Favorite: »Andere müssen scheißen, ich muss rappen.«

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Als du sagtest, dass die anderen Rapper es nicht geschafft haben, die Kunst zu überwinden, meintest du damit alle außer dich selbst?
Ausnahmslos alle. Sogar meine Freunde. Man mag es kaum glauben, aber ja, ich habe Freunde in dieser Welt. Natürlich nur, weil sie auch bei Selfmade sind, sonst könnten auch die sich zum Teufel scheren. Spaß. Aber nein, ich bin in Sachen Kunst-Überwinden schon einen Schritt weiter als die. Dafür sind die wiederum einen Schritt weiter als ich in Richtung »Ich bin Millionär«. (grinst)
 
Okay, das macht Spaß. Offensichtlich ist Christoph Alex längst voll und ganz in die Rolle der Kunstfigur Favorite geschlüpft. Umso sinnloser erscheint zunächst der Versuch, den Menschen hinter dem vulgären Schabernack zu fassen. Favorite will sich nicht unterhalten, er will sich inszenieren und treibt das Interview, definiert als konstruierte Unterhaltung zwischen zwei Fremden, auf die Spitze. Mit der Suche nach Wahrheit würde man an dem von Natur aus sprunghaften Harlekin zweifellos scheitern. Wobei: Was ist schon Wahrheit? Immer noch ein Begriff ohne allgemeingültige Auswahlkriterien. Die Wahrheit liegt stets im Auge des Betrachters.
 
Fav by Laion-1177j
 
Bist du bereit, das Wissen darüber, wie man die Kunst überwindet, mit uns zu teilen?
Nein, ich möchte das nicht teilen. Zumindest nicht jetzt, das mache ich nicht. Das muss man anders machen. Ich rede ja gerne, aber das jetzt zu sagen wäre absoluter Quatsch.
 
Warum? Wäre der Zeitpunkt falsch?
Nee, ich finde eher, dass ich dem in einem Interview nicht gerecht werden kann, das geht nicht so einfach. Das fühlt sich intuitiv nicht richtig an. Nachher würden eure Leser meine Theorien noch falsch verstehen und irgendwelche Scheiße bauen.
 
Du hast vorhin die schöne Formulierung »Überkünstler« in den Mund genommen …
(Unterbricht) Ich habe schon einiges in den Mund genommen. Spaß. (kichert)
 
Jedenfalls könnte man meinen, du beziehst dich damit auf Friedrich Nietzsche [deutscher Philosoph, Anm. d. Verf.].
Auf den Übermenschen, meinst du? Gut, Nietzsche ist eben ein deutscher Philosoph, ich selbst bin auch Deutscher, und das ist vielleicht die Verbindung zwischen uns beiden. Ich will mich aber nicht bewusst auf Nietzsche beziehen damit, ich will auch nicht in die Philosophen-Ecke gestellt werden. Ich bin ja jetzt im Moment als Rapper hier. Natürlich bin ich als Mensch mehr als das, aber diese anderen Elemente meines Charakters will ich öffentlich gar nicht so darstellen. Wie sagt man das? Ich will nicht so sehr abschweifen.
Elvir: Aber du hast schon relativ viele Übermenschen-Lines auf dem Album.
Favorite: Ich bin ja auch der Übermensch.
Elvir: Und du befasst dich mit dem Thema auch. Generell mit Philosophie. Du hast mir doch letztens auch ein Buch von Schopenhauer ausgeliehen.
Favorite: Ja, ja. Ich befasse mich damit, aber ich glaube, dass das nicht in die JUICE gehört.
 
Mich interessiert das gerade aber schon. Es ist schließlich nicht alltäglich, dass Rapper sich mit Geistesgeschichte auseinandersetzen.
Ja, gut. Das stimmt. Ich lese in diesen Büchern und suche dort nach Intellekt, genau wie im Menschen. Vor allem suche ich nach anderen Denkweisen. Dabei stoße ich dann möglicherweise auf jemanden wie Nietzsche, finde seine Gedankengänge durchaus interessant, und das ist es dann auch schon. Warum sollte ich auch nach dem größten Bauern Deutschlands suchen? Das ist doch echt nicht spannend.
 
Da. Für einen Moment, bröckelte die Fassade. Obwohl es Christoph gelungen ist, diesen Einblick hinter die Favorite’sche Fassade schnell vom Tisch zu wischen. Trotzdem, jetzt gilt es: nachfassen.
 
Dennoch machst du keine Musik mit intellektuellem Anspruch. Die Musik von Favorite ist eher triebgesteuert, oder?
Ja, damit kommen wir dann wieder zu dem, was ich vorhin gesagt habe. Ich brauche gewisse Kloaken, um meinen gedanklichen Unrat abfließen zu lassen. Rap ist wie mein Boxsack. Ohne den drehe ich durch, ich muss da um mich schlagen wie ein Irrer. Hätte ich das nicht, würde ich verrückt werden. Ich bin nur deswegen keine Gefahr für die Gesellschaft, weil ich rappe. Würde ich aufhören zu rappen, dann sähe die Welt anders aus. Dann wäre ich Deso Dogg. Und das meine ich nicht mal witzig. Ich bin nur deswegen nicht böse, ich bedrohe nur deswegen niemanden, weil ich rappen und mich darin austoben kann. Außerdem möchte ich auch zeigen, dass ich nicht nur reichlich Geist in mir habe, sondern auch reichlich vom Gegenteil. Ich lese Bücher und esse und dann gehe ich wieder scheißen und rappe. Das soll Rap auch nicht abwerten, das Kacken ist ja auch ein wichtiger, notwendiger Teil des Menschen.
 
Dass du Rap als deinen Kot bezeichnest, ist ja erst mal kein gutes Kaufargument. Aber du bist sehr überzeugt von dem, was du machst.
Definitiv. Meine Scheiße ist die beste Scheiße, die es gibt. Das ist echt der Shit. (grinst)
 
Warum ist das so?
Ich glaube, die anderen essen alle irgendwelche falschen Sachen. Während ich gute Sachen, gute Bücher »esse«, ist alles, was die sich reinfahren eben Scheiße. Und wie soll da bitte guter Scheiß rauskommen? Es lebe die Überscheiße! (kichert)
 
Siehst du dich selbst als Musiker oder als Texter?
Ich mache Musik, das ist ja klar. Also möchte ich auch als Musiker wahrgenommen werden. Ich will mich auch keinesfalls von der Musik oder von der Rap-Szene distanzieren, ich begreife mich als Bereicherung für sie. Letzten Endes kann man immer sagen, dass diese ganzen Rapper für’n Arsch sind, und das stimmt auch auf gewisse Weise. Aber am Ende haben wir trotzdem dieselbe Leidenschaft, denselben Beruf. Irgendwie sind wir also schon auch verwandt. Sogar mehr, als ich das lange Zeit zugeben wollte. Ich dachte lange »Ihh, diese dummen Rapper«, aber ich bin ja selbst auch so einer.
 
Ist dieses Verhältnis vergleichbar mit dem zu unliebsamen Verwandten?
Ich habe mehr Gegenliebe als Liebe für diese Leute, aber keinen Hass, das kann ich nicht. Die können doch nichts dafür. Du kommst zu Welt – du kannst nichts dafür. Deine Mutter hat Crack geraucht – du kannst nichts dafür. Genau so die Rapper: Chandalas [Sanskrit, also Alt-Indisch, für niederklassige Menschen; Anm. d. Verf.]. Sie können nichts dafür. ­Hätten sie die Wahl gehabt, wären sie natürlich auch bessere Menschen, aber sie sind einfach missraten und das verneine ich nicht. Ich nehme die so, wie sie sind.
 
Hast du dir denn in den letzten Jahren angehört, was deine Verwandtschaft so getrieben hat?
Das hört sich jetzt wie Spaß an, aber ich habe in den letzten Jahren eher »We can’t stop« von Miley Cyrus, »Royals« von Lorde und Michael Jackson gehört. (Fängt an zu singen) »All I wanna say is that they don’t really care about us«. So was. Und Cam’ron. Ich brauche schon Musik, ich bin ja auch Tänzer. Kein Berufstänzer oder so, ich tanze nur zu Hause. Ich tanze eine Form des Kung-Fu, die man mit Musik verbinden kann. Noch so eine Kloake für mich. Aber zu viel Rap hören? Nein, das erlaubt mir mein Beruf nicht.
 

 
Tatsächlich merkt man der Musik von Favorite deutlich an, dass ihn der Status Quo von Deutschrap nicht kümmert. Bisweilen klingt »Neues von Gott« so, als wäre in Favorites Welt die Musik stehengeblieben. Ob das gut oder schlecht ist, muss jeder Hörer selbst entscheiden. So oder so scheint dies der richtige Zeitpunkt, um das Gespräch mehr auf die Musik zu lenken. Warum klingt dieses Album nach vier Jahren Pause so, als hätte sich die Szene in der Zwischenzeit nicht komplett neu erfunden?
 
Wann hast du angefangen, dich mit »Neues von Gott« zu beschäftigen?
Tatsächlich erst vor ziemlich genau zwölf Monaten. Ganz plötzlich fing ich wieder an zu schreiben. Der erste Song hieß »Wille zur Macht« [Auf der finalen Version des Albums heißt der Song »Blonde Bestie«; Anm. d. Verf.]. Um den herum habe ich das Album geschrieben. Vorher ging das nicht, ich hatte eine kleine Krise, ja. Manchmal braucht man das, so eine Krise – jetzt dagegen schreibe ich gerade unglaublich viel.
 
Hat »Neues Von Gott« einen roten Faden, der das ganze Album zusammenhält?
Den gibt es. Das ganze Album ist aus einem Guss und trotzdem sehr vielfältig und abwechslungsreich. Das ist mir bisher noch nie so gelungen, aber dafür habe ich jetzt, wie ich finde, das beste Selfmade-Produkt gemacht, das es jemals gab. Mit Ausnahme dieses einen Kollegah-Shirts mit seinem Kopf drauf – das überragt natürlich alles andere. Aber ansonsten gab es auf diesem Label noch nie so etwas Krasses. Ich bin krank auf dem Album, ja. Aber ich habe mich nicht hingesetzt, um jetzt mal wirklich kranke Musik zu machen.
Elvir: Du bist einfach krank.
Favorite: Ja, ich bin einfach krank. Ich bin kein Schauspieler; das muss man natürlich erst mal verdauen. Der Typ, der da rappt, der schauspielert nicht, der geht einfach ab. Das ist nicht gekünstelt, der hat sich einfach so entwickelt. Der ist ein Exot im eigenen Land, und das sollte man feiern.
 
Du musst also in keine Rolle schlüpfen.
Überhaupt nicht.
 
Das ist interessant: Christoph, beziehungsweise Favorite, verneint die Existenz seiner Kunstfigur. Kann man ihm das abnehmen? Man nehme nur »Gay Rap«, ein Stück vom Album, auf dem Favorite sagt: »Ich bin schwul, scheiß auf bi«. Außerdem befriedigt er sich selbst anal, bezeichnet sich als Schwanzlutscher, behauptet, er hätte sexuellen Verkehr unter anderem mit Massiv und Kool Savas gehabt, und zeichnet das Bild einer schwulen Rap-Szene, die sich auf dem splash! zum »Gay Bash« trifft. Ja, liebe Rap-Welt, dieses Stück ist harter Tobak, den Favorite aggressiv intoniert und ohne jede offensichtliche Ironie vorträgt. Zieht man in Betracht, wie angeekelt manche Favorite-Fans im Netz auf die Veröffentlichung des Songs reagiert haben, dann trifft der Song aber auf jeden Fall die richtigen Menschen in die Leistengegend. Ist »Gay Rap« also satirische Homophobie-Kritik? Könnte das sein?
 
Also sind Songs wie »Gay Rap« zu 100% authentisch?
Nee, der ist überhaupt nicht echt. (lacht) Natürlich, Ironie und Sarkasmus spielen bei mir immer eine große Rolle. Wenn ich sage, dass mir zwanzig Rapper in den Arsch wichsen, dann ist das in Wahrheit aber keiner, irgendwie. (lacht) Nein, natürlich, also das Ding ist einfach: Ich hörte eines Tages jemanden sagen (verstellt die Stimme): »Öh, Rap ist langweilig. Alles wurde schon gesagt«. Genau dagegen nehme ich den Kampf auf. Es wurde eben noch nicht alles gesagt, deswegen rappe ich so was wie auf »Gay Rap«.
 
Ärgert es dich denn, dass Money Boy dir zuvorgekommen ist und vor ein paar Wochen einen Song namens »Juicy Gay« veröffentlicht hat?
Ehrlich gesagt kenne ich den Song nicht. Ich bin ja einer von denen, die sich überhaupt nicht für solches Internet-Zeug interessieren. Das kann man ignorant finden, aber ich brauche das einfach nicht. Nietzsche und Schopenhauer sind meine Unterhaltung, wozu sollte ich mich also mit Money Boy befassen? So jemand ärgert mich nicht, mich können nur Menschen ärgern.
 
Ist Money Boy also kein Mensch?
Na ja, der ist auf jeden Fall was Niederes. Aber dafür kann der ja nix.
Elvir: Wir finden Money Boy ja lustig.
Favorite: Das ist auch okay. Natürlich findet Elvir als 257ers-Fan den lustig. (lacht)
 
Die 257ers sind auch als Gast auf deinem Album vertreten. Findest du die nicht witzig?
Doch, natürlich. Die 257ers haben auch super abgerissen auf dem Part. Supergeil. Kollegah ist auf meinem Album aber erwartungsgemäß richtig schlecht. Jetzt im Ernst: Selfmade-Acts sind heftige Acts, das würde ich auch sagen, wenn ich selbst keiner wäre. Genetikk lassen wir jetzt mal außen vor. Aber der Neue, Karate Andi, der ist auch krass.. Wie arm wäre die Rap-Szene bitte ohne dieses Label? Mal abgesehen davon, dass wir hier alle Millionäre sind und nur deswegen Musik machen, sind wir einfach das Aushängeschild für HipHop. Dank uns kann sich Rap wieder sehen lassen. Wir sind keine Missgeburten, wir sind toll. Es ist ja gut, dass wir Teil einer Gesellschaft sind, die mal als das Volk der Dichter und Denker galt. Denken tun wir zwar weiterhin nicht, aber immerhin dichten wir wieder, und das kann sich sehen lassen. Wir sind besser als Goethe, Nietzsche und die ganzen anderen. Die großen Dichter sind gefickt. Das ist geil.
 

 
Wahnsinn(ig). Das ist der Fav, den man auch auf »Neues von Gott« zu hören bekommt. Ein wild mit philosophischen Grundbegriffen, grenzenloser Sexualität und albernem Fäkalhumor hantierender Derwisch, der weder sich noch den Rest des Menschengeschlechts schont und seine persönliche Hybris hemmungslos auslebt. Kein Wunder, dass seine JUICE Exclusive EP nach Dionysos, der in der griechischen Götterwelt nicht nur für Wein und Fruchtbarkeit, sondern auch für den Wahnsinn Pate steht, benannt ist.
 
Gab es vor Selfmade im Deutschrap niemanden, der geil war?
Doch, natürlich. Auch Kool Savas ist geil. Den habe ich zwar vorhin erwähnt, aber er sagt ja selbst, dass er auf dem Rapfilm hängengeblieben ist. Natürlich gibt es diverse wichtige Größen, die ich in meiner Anfangszeit auch als Einflüsse gebraucht habe, aber viele von den Rappern von vor ein paar Jahren, von diesen ganzen Spastis, die waren ja häufiger im Knast als am Mikrofon. Natürlich hatte Deutschrap da einen schlechten Ruf. Aber normal gibt es natürlich auch andere coole Typen außerhalb von Selfmade, selbst wenn wir sie nur brauchen, um jemanden zu haben, den wir hassen können.
 
Würdest du sagen, dass Karate Andi und du Geistesverwandte sind?
Für mich ist Karate Andi eine Mischung aus Kollegah und Favorite, was auf jeden Fall heißt, dass der gute Junge Geschmack hat. Er ist Flow-verwandt mit Kolle und Themen-verwandt mit mir, er ist quasi unser Kind, obwohl ich nie, also noch nicht, Sex mit Kollegah hatte. Und dieses Kind wird über uns hinauswachsen. Karate Andi wird irgendwann etwas Krasseres schaffen als seine Eltern.
 
Zunächst mal musst du aber dafür sorgen, dass Selfmade einen guten Start ins Jahr 2015 hat. Ist es für dich wichtig, dass »Neues von Gott« auch kommerziell ein Erfolg wird?
Meine Arbeit ist bereits getan. Der Start ist doch schon gelungen, wir wissen es alle, und natürlich ist mir das auch wichtig. Ich bin aber nun mal auch bei Selfmade Records und mein Album ist hervorragend. Das sind zwei gute Vorraussetzungen, da ist der Erfolg nicht mehr weit.
 
Hattest du in deiner Schaffenskrise vor diesem Album mal eine Phase, in der du dachtest, du wirst vielleicht nie wieder ein Album aufnehmen?
Daran dachte ich eine Zeit lang tatsächlich, gerade weil ich eben die Kunst überwunden hatte. Ich wollte mich mit ernsteren Sachen befassen, bis ich merkte: Ich brauch das eben. Ich habe die Ernsthaftigkeit eines Politikers, und trotzdem brauche ich diesen ganzen Rap-Quatsch hier, obwohl ich gerne für immer auf Rap geschissen hätte. Aber wenn ich das getan hätte, wäre ich wahrhaftig eine Gefahr für die Gesellschaft. Dann würde ich vielleicht nach Syrien gehen.
 
Okay.
Jetzt im Ernst: Ich hasse Krieg, das, was dort in Syrien passiert, das ergibt überhaupt keinen Sinn. Ich bin kein Pazifist, ich finde durchaus, dass es Dinge gibt, für die es sich lohnen würde, in den Krieg zu gehen, aber das dort ist der blanke Unsinn.
 
Wenn du sagst, dass du die Ernsthaftigkeit eines Politikers besitzt, warum behandelt deine Musik keine politischen Themen? Könnte das in der Zukunft passieren?
Niemals. Politischer Rap bringt überhaupt nichts. Es ist zwar super, dass es Songs wie »They Don’t Really Care About Us« von Michael Jackson gibt, aber hier in Deutschland sehe ich akut für mich keinen triftigen Grund, Welle zu machen.
 
Kein triftiger Grund? Nun ja, tatsächlich gab es angesichts der nationalistischen und islamfeindlichen Bewegungen PEGIDA und HoGeSa sowie einem in breiten Teilen der Gesellschaft spürbaren Rechtsruck bereits im Jahr 2014 genügend triftige Gründe, um Welle zu machen. Allerdings wäre es wohl wenig sinnvoll, mit einer Künstlerfigur, die die Frage nach der politischen Aufgabe von Rap so direkt verneint, über die großen Probleme der Gesellschaft zu sprechen, geschweige denn zu erwarten, er würde zu diesen in einem Interview Stellung beziehen. Offen bleibt die Frage: Wo ist die Ernsthaftigkeit?

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