Alles Gude: Die spannendsten Newcomer des Rhein-Main-Gebiets // Feature

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Para Yok Mob: »Wir pushen uns gegenseitig, statt zu haten«

Wer seid ihr und was macht ihr? 
Vyno: Ich bin Vyno und produziere für Para Yok, PZK und die Cosmo Gang.
Tubab: Ich bin immer noch Tubab. Rapper, Produzent und angehender Wannabe-Engineer.
Keys: Ich rappe und baue keine Beats. Ich versuche einfach, meine Message an den Mann zu bringen.
Jakepot: Ich produziere, das war’s.

Tubab, du bist ja auch bei PZK – wie kommt’s?
Tubab: Der Para Yok Mob ist erst relativ spät entstanden und dann auch gleich mit einem moderneren Sound eingestiegen. Das ist eine gute Balance.

Gibt es in der Szene hier einen Konflikt zwischen Old- und Newschool?
Keys: Würde ich so nicht sagen. Dadurch, dass die Szene so klein ist, kennt man alle und von den allermeisten bin ich eh großer Fan. Wir sind alle ein großes Camp und representen das Rhein-Main-Gebiet. Wir freuen uns über jeden, der Mucke macht. Hier in der Gegend stehen wir alle eng beieinander. Wir pushen uns lieber gegenseitig, statt zu haten.

Was ist eure Vision für den Para Yok Mob?
Keys: In erster Linie wollen wir mehr Leuten unsere Musik näherbringen. Wir wollen den jungen Frankfurter Sound in die deutsche Szene tragen.

Para Yok Mob

Was fehlt der Szene im Rhein-Main-Gebiet?
Tubab: Wir brauchen mehr Möglichkeiten, um Leute zu erreichen. Es mangelt an Konzertlocations, die bezahlbar sind. Damit hier eine richtige Szene entsteht, brauchen wir mehr Plattformen und mehr Zeit.

Was habt ihr jetzt vor?
Tubab: Singles, Singles, Singles, Singles, Singles ballern. Weil wir so viel rumliegen haben.
Keys: Bald kommt auch eine EP von mir, da sitzen wir noch dran. Die wird ein bisschen ruhiger, nicht so Auf-Die-Fresse-Sound.

Alle Fotos: Till Wilhelm
Text: Till Wilhelm

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