Haiyti – Coco Chanel
Fast unbemerkt hat Haiyti mit »Perroquet« eines der beeindruckendsten Releases des laufenden Deutschrap-Jahres vorgelegt, unter Auskennern munkelt man sogar über ihre beste Arbeit seit »City Tarif« von 2016. Dabei verriet Robbery uns erst im Interview der aktuellen Ausgabe JUICE #193: »Ich bin zu hoch für den Mainstream und zu poppig für den Underground«. Für eine Hymne auf »Coco Chanel« reicht es dann doch – womit Hayiti übrigens die neuerliche Tradition fortführt, die auch schon Juju und Said auf ihren letzten Alben zelebriert haben. Funfact: Ja, das Video ist in der Villa gedreht, wo der Skandal um den österreichischen Politiker Heinz-Christian Strache stattgefunden hat.
Yung Hurn – Cabrio
Yung Hurn und die Frauen – eine unendliche Geschichte. Obwohl »Cabrio« schon seit ein paar Wochen durch das Internet geistert, hat sich der exzentrische Wiener erst jetzt um die Visualisierung bemüht. Als Vorbote für ein angeblich Ende September erscheinendes Album namens »Y« brilliert der sensitive R&B-Trap mit erstaunlichen Feststellungen. Wie zum Beispiel, dass ein Cabrio kein Dach hat.
Bausa war nicht gut genug?
Schöne Araber!°