»Kamikaze«, »Revival« und MGK-Beef: Sway interviewt Eminem // Video

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Bei Eminem hat sich nach der vernichtenden Resonanz über seinen siebten Langspieler »Revival« aus dem vergangenen Jahr reichlich Wut angestaut. Beweisstück: Sein neuester Langspieler. Vor knapp zwei Wochen veröffentlichte Marshall Matthers ohne jegliche Vorwarnung »Kamikaze«, ein Album, das Em nach dem musikalischen Karrieretiefpunkt »Revival« wieder in die richtige Richtung lenken soll. Und der Rap God verteilt Disses in jede Richtung: Vom Präsidenten (»Cause Agent Orange just sent the Secret Service/To meet in person/To see if I really think of hurtin’ him/Or ask if I’m linked to terrorists«), über Radioshowmoderator Charlamagne Tha God (»Charlamagne gonna hate anyway/Doesn’t matter what I say/Give me Donkey of the Day«) bis hin zu Machine Gun Kelly (»And I’m talking to you but you already know who the fuck you are, Kelly/I don’t use sublims and sure as fuck don’t sneak-diss/But keep commenting on my daughter Hailie«) und Drake (»You got some views, but you’re still below me/Mine are higher, so when you compare our views, you get overlooked/And I don’t say the hook unless I wrote the hook«) bekommen so einige Figuren des öffentlichen Lebens, die in Eminems Karriere mehr oder weniger eine Rolle gespielt haben, ihr Fett weg.

Zwischenfazit: »Kamikaze« darf getrost als cleverer Move Slim Shadys gewertet werden, um sich wieder in das Rampenlicht zu katapultieren. Karriere-Harakiri sieht jedenfalls anders aus. Das Ganze hatte jedoch auch Folgen: Nur wenige Tage nach der Albumveröffentlichung flogen die ersten Fetzen. Machine Gun Kelly antwortete vier Tage nach Ems Album-Release mit einem Disstrack, der nach neun Tagen 62 Millionen (!) Klicks auf YouTube gesammelt hat. Nun hat sich Em mit Radioshow-Legende Sway für ein mehrteiliges Interview vor die Linse gesetzt, von denen die ersten zwölf Minuten in der Nacht zum Mittwoch auf Ems Youtube-Kanal online gingen. Es geht um das Überraschungs-Release, die Gründe für die negativen »Revival«-Kritiken und den eigentlichen Auslöser für den lyrischen Schuss in Richtung Machine Gun Kelly.

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