Kanye West entschuldigt sich für Sklaverei-Kommentar // Video + Track

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Im Rahmen der GOOD-Music-Release-Kampagne vor einigen Monaten hatte Kanye West durch diverse Twitter-Eskapaden und absurde Interview-Zitate die internationalen Schlagzeilen beherrscht. Insbesondere seine Äußerungen gegenüber dem US-Klatschblatt TMZ sorgte für Aufschreie und allgemeines Stirnrunzeln. West hatte in diesem Gespräch unter anderem gesagt, dass sich 400 Jahre Sklaverei für ihn »wie eine Wahl« der Schwarzen anhörten. Darüberhinaus hatte West schon im Vorfeld für Empörungen gesorgt, als er Sympathien für den umstrittenen US-Präsidenten Donald Trump kundgab. Der Shirtstorm lies entsprechend nicht lange auf sich warten.

»Trump will der größte Präsident aller Zeiten werden.«

Mit ein paar Monaten Abstand scheint Kanye nun einige Dinge klarstellen zu wollen. »Ich weiß nicht, ob ich mich angemessen dafür entschuldigt habe«, sagte West gegenüber dem Chicagoer Radiosender 107.5 WGCI in Bezug auf seinen »400 years of slavery sounds like a choice to me«-Kommentar. Ihm sei durchaus bewusst, dass nicht alle Menschen aus freien Stücken auf die Sklavenschiffe gestiegen wären. In dem rund halbstündigen Interview äußerte sich Kanye außerdem auch zu seinen Trump-Sympathien, seiner bipolaren Störung und dem Drake-Disstrack »The Story Of Adidon« von Pusha T.

Außerdem ist seit heute Kanyes vor wenigen Wochen veröffentliche Song »XTCY« auf den gängigen Streamingplattformen verfügbar.

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