Drake re-releast »So Far Gone«-Mixtape // Stream

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Am 13. Februar 2009 erschien das dritte Mixtape eines damals 22-jährigen kanadischen Rappers namens Aubrey Drake Graham. Es trug den Titel »So Far Gone« und sollte der erste große Meilenstein der Karriere eines der größten Rapper und Pop-Phänomene aller Zeiten werden. Es beinhaltete Features von unter anderem Lil Wayne (der Drake erst kurze Zeit später unter Vertrag nahm), Bun B und Omarion sowie mit »Best I Ever Had« Drakes erste Top-Ten-Single. Ziemlich genau zehn Jahre, fünf Studioalben, zwei Mixtapes und eine Playlist später wurde das 18-Track starke Tape nun auch auf Spotify & Co. veröffentlicht, was Drake am Jubiläumstag offiziell auf Instagram ankündigte.

Im Zuge der Ankündigung erwähnte Drake in seiner Caption Freunde und Kollegen, denen er wichtige Einflüsse in das Werk zusprach, indem er aufzählte, wo diese vor jeweils 10 Jahren standen. Neben Shoutouts an die mittlerweile zu absoluten Star-Producern mutierten 40 und Boi-1da sowie LeBron James, der damals wohl zur Release-Party erschien, ist auch unter anderem ein Kommentar an einen gewissen Kanye West gerichtet: »a decade ago I rapped over your beat cause you just made the best shit and even though you stay wildin on twitter these days I will never forget what you contributed to the game and my career…«

Kanye wirkte damals an der Produktion zu »Say What’s Real« mit und führte Regie im »Best I Ever Had«-Video. Als Drake letztes Jahr für ebendiese Neuveröffentlichung von »So Far Gone« bei ihm die Rechte einholen wollte, eskalierte die ohnehin angespannte Stimmung zwischen den beiden in einen allseits bekannten Twitter-Rant seitens Ye.

Beef hin oder her, was zählt, ist am Ende das Ergebnis: Ein Mixtape, dass gemeinsam mit wenigen anderen Werken wie »808s & Heartbreak« eine ganze Generation an Rappern prägen sollte, die sich nicht zu fein sind, ihre Gefühlswelt nach außen zu kehren und Genre-Grenzen zwischen Rap und R&B zu sprengen.

1 Kommentar

  1. Say whats real ist halt einfach auf dem Say you will Instrumental. Also was für er wirkte an der Produktion mit, es ist halt einfach sein Beat.

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