Eigentlich wollte 21 Savage »I Am > I Was« schon Anfang Dezember veröffentlichen. Nachdem er auf das Ausbleiben des Releases dann auf Twitter erklärte: »Damn I forgot to drop my album my bad y’all«, ist das Ding jetzt endlich da. Und wenn man sich anhört, wie Saint Laurent Don und J. Cole auf dem introspektiven Opener »A Lot« auf einem butterweichen Soul-Sample ihr Leben reflektieren, fragt man sich zuerst, ob man es tatsächlich mit einem 21-Savage-Werk zu tun hat. Dass das ATLien immer noch der Alte ist, zeigt sich dann aber spätestens mit Zeilen wie »She don’t dribble balls, but she good with the D« auf »A&T« – steht für: »Ass & Titties«. Und auch 21s gewohnt bedrohliche, blutgetränkte 808-Ästhetik findet sich auf dem Album zur Genüge. Rap-Unterstützung holte er sich dafür unter anderem von Schoolboy Q, Gunna, Lil Baby, Offset und Childish Gambino, der mit seinem Part auf »Monster« gleichzeitig seinen einzigen Gastbeitrag des Jahres ablieferte. Zumindest mit den Feature-Gästen dürfte »I Am > I Was« seinem Titel also schon mal gerecht werden.
21 Savage veröffentlicht »I Am > I Was« mit Childish Gambino, J. Cole, Schoolboy Q u.v.m. // Stream
von Lena Mändlen
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