Shindy – DODI (prod. Nico Chiara, OZ & Shindy) // Video

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Viel, sehr viel wurde in den letzten Monaten über ihn diskutiert, jetzt ist Shindy tatsächlich zurück. Nach seinem letzten Album »Dreams« und einem Feature auf Bushidos »Sonny Black« erschien gestern Nacht mit »DODI« das erste musikalische Lebenszeichen nach zweijähriger Abstinenz. Diese Zeit bezeichnete Shindy noch vor einigen Wochen rückblickend als »absoluten Psychoterror«. Aus der Position als Instrument im Machtkampf zwischen Ex-Labelboss Bushido und Arafat Abou-Chaker hat er sich nun augenscheinlich gelöst und sich neu aufgestellt. »DODI« ist ein runtergeschraubter Bounce-Tune aus den Maschinen von Nico Chiara, OZ und Shindy selbst, der sich doch sehr an kontemporäre Soundbilder anschmiegt und erahnen lässt, mit wem Shindy die letzten Monate Studiozeit in Bietigheim-Bissingen verbracht hat. Das entsprechende Bewegtbild will mit symbolträchtiger Ästhetik (brennende Karren, prunkvolle Kulissen), die schon im Titel beginnt, zwar viel, aber nicht zu viel. Denn Shindy kann das mit seinen gewitzt-selbstgewussten Trademark-Lines und der unbeeindruckten Delivery durchaus tragen. Das Timing für sein Comeback hätte jedenfalls kaum besser sein können, denn 2018 war aus innovativer Sicht ein, nun ja, maues Jahr. Da kommt einer, der in der Vergangenheit immer ganz vorne mit dabei war, zur rechten Zeit. Das neue Album »Drama« soll am 10. mai erscheinen. Welcome back, Michael Schindler.

2 Kommentare

  1. Mieser Schmutz. Warum wird sowas in der Juice besprochen, das ist was für die Bravo. Wenn er dafür nicht etwas zu alt und unattraktiv ist, die 14jährigen girls wollen ja eher hübsche Typen und keine Ü30er mit Topf-Haarschnitt und 2014er Hipsterbart. Komplett sinnentleerter Quietsche-Pop, ich wünschte, es würde sowas nicht geben.

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