Nicht wenige runzelten die Stirn, als Schwesta Ewa vor gut zwei Monaten den Bullen schubste und mit ihrem ersten Album-Vorboten eine mögliche musikalische Neuausrichtung ausrief. Denn statt Punchbars auf Neo-Boombap, wie man ihn aus dem Hause AON und von der Schwesta gewohnt ist, hat sich Ewa Malanda für »Aywa« offensichtlich dem Downtempo-Trap, Stakkato-Flow und Singsang verschrieben – die restlichen Vorab-Singles bestätigen das, »Mein Geständnis« ausgenommen. Auch der Track mit Bonez, der gestern kurz vor Toresschluss den Weg auf die Streamingplattformen fand, folgt dem eingeschlagenen Pfad. Alles nur Show? Das wird sich morgen zeigen.