Kendrick Lamars Grammy-Medley ist höchste MC-Kunst // Video

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Kendrick Lamar konnte bei den diesjährigen Grammys ordentlich abräumen. Dass er vollkommen zurecht fünf der sieben goldenen Grammophone, für die er nominiert war, mit nach Hause nehmen durfte, stellt seine Performance eindrucksvoll unter Beweis. Diese stand seinem Auftritt im letzten Jahr in nichts nach. Umringt von einer Armada von als Soldaten verkleideten Tänzern performt er vollkommen in sich selbst versunken den ersten Verse von »XXX«, bis Bono ihm schließlich während des Refrains Gelegenheit zum Luftholen gibt. Die braucht er auch, denn es folgt der legendären C-Part von »DNA« an. Kurz bevor K-Dot Gefahr läuft, Schnappatmung zu bekommen ertönt ein Gunshot und Dave Chappelle betritt die Bühne: »[…] I just wanted to remind the audience that the only thing more frightening than watching a black man be honest in America is being an honest black man in America. Sorry for the interruption. Please continue.« Mit einer Drummerin an seiner Seite setzt er zum finalen Coup an und schmettert die Bridge des »Black Panther OST«-BeitragsKing’s Dead«. Falls jemand nach Gründen sucht, wieso man den Jungen King Kendrick nennt: da habt ihr sie.

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