J. Cole – KOD // Stream

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Foto: Scott Adams

Zurzeit hagelt es – zuerst kündigte Drake am Montagabend sein neues Album »Scorpion« für Juni an. Dicht auf den Fersen folgte ihm J. Cole, der am Dienstag (mit nur drei Tagen Vorlauf) »KOD« ankündigte. Gestern Abend schaltete Kanye West seinen Twitter-Grind in den Sechsten und kündigte u.a. ein Sieben-Track-Soloalbum (1. Juni), ein Kollaboalbum mit Kid Cudi (8. Juni) und ein Soloalbum von Pusha T (25. Mai) an. Gute Zeiten für HipHop? Und ob!

Von »Kill Our Demonz« bis »Kids On Drugz«

Aber zurück zu Cole: der meldet sich mit »KOD« knapp anderthalb Jahre nach »4 Your Eyez Only« überraschend zurück und setzt sich auf seinem fünften Album vor allem mit Sucht und Drogenkonsum auseinander. »Kill Our Demonz«, »King Overdosed« und »Kids On Drugz« sind mögliche Akronyme des Albumtitels, dessen Cover eine Gemälde von Cole mit Krone und mehreren Kinder zeigt, die verschiedene Drogen (Kokain, Lean, Marihuana) konsumieren. Über dem Gemälde prangt der Hinweis »This album is no way intended to glorify addiction«.

Cole hatte das Album unter der Woche in New York und London bei exklusiven Listening Sessions vorgestellt. Der Großteil des Projekts wäre in nur zwei Wochen entstanden – der Dreamville-CEO sprach beim Event in New York sogar von einer Art göttlichen Eingebung, die ihm beim Schreiben geholfen hätte. Einziges, gleich mehrfach vertretenes Feature ist kiLL edward, wohl ein Alter Ego Coles mit heruntergepitchter Stimme. Der letzte Track trägt zudem den Titel »1985 – Intro to ‚The Fall Off’« – es bleibt also spannend, ob in absehbarer Zeit mit einem weiteren Album des North-Carolina-MCs zu rechnen ist.

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