»’Got so much money, what the fuck I need to pretend for?‘, fragt 2 Chainz irgendwann in der EP-Mitte. Das ist tatsächlich Shrug Life. So von wegen: Hat doch immer funktioniert, also mache ich genau. So. Weiter. Will meinen: mittelaufregende Beats, der same old Flow und Hooks, die man sich, sagen wir mal, schnell einprägen kann. Zugutehalten kann man 2 Chainz, dass er sich im Zeitalter der Playlist noch bemüht, ein konzentriertes Werk auf die Beine zu stellen.« (zur ganzen Review)
3. Maxo Kream – Punken
»Reue oder gar Läuterung sucht man auf ‚Punken‘ vergeblich, stattdessen machen Pusher-Hymnen wie ‚Work‘ unmissverständlich klar, dass Maxo zurück im Geschäft ist. Stärker noch als bei den Vorgängern ‚Maxo 187‘ und ‚The Persona Tape‘ liegt der Fokus bei ’Punken‘ auf dem schonungslosem Storytelling, dem sich die Instrumentals unterordnen. Ein klapperndes Rhythmusgerüst, ein paar Synthies und ab und an mal ein überraschendes Sample wie das der psychedelischen Discorocker Tame Impala – mehr braucht es nicht für packende 44 Minuten.« (zur ganzen Review)