Crack Ignaz & Wandl – James Dean

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Crack Ignaz & Wandl - James Dean

»Too fast to live, to young to die, bye bye« – so besangen The Eagles 1974 das überfrühte Ableben von James »Jimmy« Byron Dean. Die Stilikone der Fünfziger gilt bis heute als Blaupause für das Leben als Rockstar: Überholspur-Alltag, Mittelfinger Richtung gesellschaftlicher Konventionen, Rebell ohne Grund, schnelle Autos und ausuferndes Sexualleben.

Dass Rapper die neuen Rockstars sind, gehört im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts mittlerweile zum Pop-Allgemeinwissen. Auf dem besten Wege hin zur Stilikone befindet sich auch »der beliebteste Mensch Österreichs«, Crack Ignaz. Nach dem Irony-Not-Irony-Album »Kirsch« im besten Post-Swag-Sinne will Ignaz K weiter die Erfolgsspur entlangcruisen. Gemeinsam mit Produzent Wandl geht deswegen Mitte Januar das zweite Album »Geld Leben« an den Start, erneut bei Dom-Stadt-Instanz Melting Pot Music. In der ersten Videoauskopplung »James Dean« entschleunigt der Mann mit dem blondierten Afro sein derzeitiges Leben am Rande von Gut und Böse. Zwischen Kirche, Bühne und Mohnfeld verstilisiert er die Dean’sche Schnelllebigkeit. Bleibt bloß zu hoffen, dass uns der Salzburger länger erhalten bleibt als das Vorbild aus Indiana.

Mehr über »Geld Leben« lest ihr im großen Interview mit Wandl und Crack Ignaz in JUICE #172.

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