BLACKTAPE: Falk Schachts Golden-Era-Classics

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DJ Stylewarz feat. Spax, D-Flame & Torch – RAW (1998)
Schön auf die 12. Und wer Torch für den freundlichen Nachbarn von nebenan hält, wird hier eines Besseren belehrt.

 
Stieber Twins feat. Harvy Dent, Azad, Tone – 0 Uhr (Roey Marquis II Remix) (1998)
Unfassbares Brett. Unfassbarer Beat. Und Bawrs, Bawrs, Bawrs.

 
La Familia ‎– Harte Zeiten (1997)
Ein Album dieser Combo hätte den Status »alles zerbestend« verdient.

 
Kinderzimmer Productions – Doobie (1999)
Gerne mal ignoriert von der Szene. Aber absolut zu unrecht.

 
Absolute Beginner ‎– Hammerhart (1998)
Das dazugehörige Album »Bambule« manifestierte Hamburg als zweite HipHop-Hauptstadt neben Stuttgart. Die Majors öffneten ihre Türen nun auch für Rapper. Der Erfolg im Mainstream beginnt mit diesem Album und Hamburg wird zum Hassobjekt Nummer eins für Berliner Rapper.

2 Kommentare

  1. Und die sog. „Neue Schule“ in Hamburg hat bei wem gelernt? Geht mir manchmal so richtig auf den Keks, dass es im Hip Hop so wenig Respekt für die Old Schooler gibt. Vor allem für die von denen man sich einen Teil der Skills persönlich abgeguckt hat. Inzwischen denkt man ja man hätte sich emanzipiert, schielt aber immer noch in die USA und lässt sich inspirieren, oder baut eben Sachen die wie Boom Bap klingen. Durchaus geiles Zeug, aber eben nicht frei von Bites. Da fand ich den Ansatz von Samy noch am coolsten, Der ist eben rüber gefahren und hat die Beats eingekauft als er das Budget dafür hatte. Im Blues ist das anders, da hat man als Musiker Respekt von den Älteren.

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