Snoop Dogg erhält einen Stern auf dem Walk of Fame // News

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In einer Woche feiert »Doggystyle« seinen 25. Geburtstag. Dass Snoop damit einen G-Funk-Meilenstein legte, der den Westküsten-Sound nachhaltig prägte und im Rückblick eines der wichtigsten Alben der 90er Jahre markiert, muss an dieser Stelle nicht noch einmal aufgerollt werden. Mit anschließenden HipHop-Klassikern und gleichsam omnipräsenten Club-Hymnen wie »Still D.R.E.«, »The Next Episode« und »Drop It Like It’s Hot« besiegelte Snoop bis zum darauffolgenden Jahrzehnt dann endgültig seinen Legendenstatus in der Musik-Industrie.

Von dem einstigen Gangster-Image, das ihn und Kollegen wie 2Pac und die Jungs von N.W.A. damals umgab, ist heute so gut wie keine Spur mehr. Der 47-Jährige entwickelte sich über die letzten zwei Jahrzehnte zu einer weltbekannten Persönlichkeit und ist sechzehn Grammy-Nominierungen, haufenweise Film- und Fernsehauftritte und eine gemeinsame Kochshow mit Everybody’s Darling Martha Stewart später omnipräsent auf den Bildschirmen der US-amerikanischen Durchschnittsfamilie. Grund genug, dem Doggfather einen längst überfälligen Stern auf dem Walk of Fame zu verpassen. Am 19. November soll dieser in einer von Jimmy Kimmel geleiteten Zeremonie verliehen werden und Calvin Broadus damit als einen der wenigen Rapper ehren, die es aus der einst so berüchtigten HipHop-Szene auf den berühmtesten Gehweg der Welt schafften. Und als wäre das nicht genug, kündigte Snoop jetzt auch noch einen biografischen Film an, der erstmals detaillierte Einblicke in sein Leben vor Death Row Records geben soll. Wann dieser erscheinen wird, ließ die G-Funk-Ikone noch nicht verlauten.

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