J Dilla – Making Of »The Diary« // Mini-Doku

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Ihr braucht jetzt nicht unbedingt euren Rucksack aufzusetzen. Das Vermächtnis von J Dilla reicht weit über das obligatorische Realgekeepe hinaus. Neben dem prägenden Einfluss auf R&B- und HipHop-Sound durch Produktionen für u.a. Slum Village, A Tribe Called Quest, Common, Janet Jackson, Erykah Badu, Busta Rhymes und Mos Def seit Mitte der Neunziger, haben seine Beattapes ganze Producer-Generationen inspiriert. Gelegentlich war Jay Dee während dem Entwerfen von Blaupausen an MPC und Drum Machine auch am Mic aktiv. Vermächtnis seiner MC-Karriere ist das im April erschienene Album »The Diary«. Ursprünglich für ein 2002er-Release fertiggestellt, galt es lange Zeit als verschollen und erblickte nicht das Licht der Welt, bevor Dilla 2006 viel zu früh an den Folgen einer seltenen Blutkrankheit verstarb. Nun hat Mass Appeal eine Doku mit Aufnahmen von Studio-Sessions und Live-Shows des Beatgotts veröffentlicht, angereichert mit Interviews der Homies Hi-Tek, Karriem Riggins, Nottz und Bilal über Dillas Vision als Künstler. Spoiler gefällig? Dave Cooley, Engineer des Albums, über die finalen Sessions: »We opened up the tapes, sure enough there were all the songs, like a million versions, man. So we had to figure out: ‚Okay, what was he thinking?‘«

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