Unveröffentlichtes Album: J Dilla – The Diary

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Ma Dukes did it again. In den Tiefen des Dilla Nachlasses diggte die Mutter des legendären Detroiter Produzenten und förderte erneut vergrabene Schätze zu Tage. Das verschollen geglaubte Vocal-Album »The Diary« sollte ursprünglich 2002 releast werden und erscheint nun, 14 Jahre später, als letztes unveröffentlichtes Material aus der Sammlung Dillas. Im Alter von 32 Jahren verstarb James Yancey an einer seltenen Blutkrankheit, nicht ohne Tonnen an Dopeness in Beatform zu hinterlassen. Unmittelbar nach Jay Dees Tod gründete seine Mutter die J Dilla Foundation, um sukzessiv die übrig gebliebenen Meisterwerke ihres Sohnes zu veröffentlichen. Schon zu Lebzeiten genoss Dilla Legendenstatus. Er produzierte Tracks für The Pharacyde, Busta Rhymes, A Tribe Called Quest und lehnte aus Zeitgründen eine Mitarbeit an Jay Zs »Blueprint« ab. Gestern präsentierte niemand geringeres als Nas »The Introduction«, die erste Single aus »The Diary«, in Zane Lowes Beats1-Show. Ab dem 15. April ist die Platte dann in voller Gänze zu haben.
 

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