Zeit für was Echtes: Wie BHZ zur frischesten Rap-Crew Deutschlands wurden // Feature

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Vor der Church.

Vor ziemlich genau zwei Jahren trafen wir BHZ zum ersten Mal. Aus rappenden Jugendfreunden mit chaotischem Nicht-Konzept ist innerhalb weniger Monate nicht weniger als ein Movement geworden. Ausverkaufte Shows, eine riesige und loyale Fanbase und Interessensbekundungen aus allen Ecken der Musikindustrie. Der Traum, Rapstars zu werden – für sieben Jungs aus Berlin-Schöneberg wird er gerade wahr. Es brodelt gewaltig.

Splash! Festival 2019, Samstag, letzter Tag. Headliner Future spielt gegen Mitternacht auf der Hauptbühne. Der Superstar aus Atlanta liefert eine solide Show, sein Hitkatalog trägt die eher durchschnittliche Performance. Für zwei Songs holt er sogar Ufo361 auf die Bühne, eine echte Überraschung. Es ist ein runder Abschluss eines bis dato okayen Festivalwochenendes.

Doch vorbei ist es noch nicht. Knapp hundert Meter neben der Mainstage, auf der überdachten Zeltbühne, spielt sich zeitgleich ein viel definierender Moment ab – für das Festival, für die Besucher, vor allem aber für die Künstler, die dort auf der Stage stehen. Monk, Longus Mongus, Big Pat, Ion Miles, Dead Dawg, Samy und MotB blicken auf ein Lichtermeer aus mehreren tausend Menschen. Es ist ihr Moment, auf den sie monatelang hingearbeitet haben. Auch dem Letzten ist jetzt klar: Hier ist bereits etwas Großes herangewachsen.

Was in der Folge passiert, reiht sich ohne Probleme in die energetischsten und schlichtweg besten Live-Gigs in der langen Historie von Deutschlands wichtigstem HipHop-Festival ein. Es wird gemosht, durchgedreht, mitgerappt. Junge Mädchen blicken mit verheultem Gesicht Richtung Bühne, junge Männer werden vor Erschöpfung von den Securitys aus der ersten Reihe gezogen. Außerhalb der überdachten Venue hat sich bis vor den Eingang des Festivalgeländes eine riesige Menschentraube gebildet. Selbst außerhalb des Zeltes, rund 70 Meter entfernt von der Stage, gibt es Moshpits.

Auf der Stage geben BHZ alles. Egal ob Soundcloudmaterial der ersten Stunde oder Tracks ihres damals noch letzten Albums »2826«, egal ob Turn-up-Hymnen wie »Bier« oder entschleunigte Balladen wie »Vertrauen« – das splash! hängt BHZ an den Lippen. Diese Crowd, haufenweise junge Menschen, die in erster Linie für diesen Gig gekommen sind, machen den Hype sichtbar, der sich in den letzten zwölf Monaten exponentiell aufgebaut hat. Beim Rundgang über den Campingplatz hatte man an den Tagen zuvor bereits überall das Crew-Merch gesichtet, aus jeder zweiten JBL dröhnten die Tracks des Kollektivs. Auch in den Schlangen vor den Fressbuden war der anstehende Auftritt der Schöneberger Crew das dominierende Gesprächsthema. All das ließ erahnen, wie heiß das splash! auf BHZ ist. Jetzt lassen sie die drittgrößte Bühne des Festivals aus allen Nähten platzen – parallel zu Future. Nach anderthalb Stunden Vollgas ist alles vorbei. Nicht wenige werden in den folgenden Tagen von diesem Auftritt sprechen, einige von ihnen wichtige Meinungsmacher in der Szene.

Reality Check

Als ich die Jungs drei Tage später in Schöneberg treffe, wirken alle noch etwas zerknautscht. Realisiert haben sie den Wahnsinn vom Wochenende noch nicht. »Das war anders«, sagt Big Pat. »Auf der Bühne habe ich Max angeguckt, er hat zurückgelächelt. Ich war kurz davor zu weinen. Ich war überfordert mit der Situation, überwältigt. Nach einer halben Stunde bin ich in den Backstage gegangen und habe erst mal 20 Minuten alleine gechillt. Das war schon fast zu viel, ich hab mich gefragt: Was passiert hier eigentlich gerade?« Die Show hat Eindruck hinterlassen – allen voran bei der Crew selbst. Und das, obwohl BHZ längst keine Live-Rookies mehr sind. Alleine in diesem Jahr bespielten sie beim Rock am Ring, dem Open Air Frauenfeld oder dem Kosmonaut einige der wichtigsten Festivalbühnen im deutschsprachigen Raum – und lieferten überall ab. BHZ, da gibt es mittlerweile keine zwei Meinungen mehr, rasieren gerade alles. Bereits jetzt hat die Crew eine große Tour für Ende 2020 angekündigt. Der Tourabschluss findet in der Berliner Columbiahalle statt, ein weiterer Ritterschlag.

Als Anfang 2017 der erste Crew-Sampler »Bananashake EP« erscheint, sind BHZ nicht mehr als »sieben verplante Jungs, die einfach nur Mucke gemacht haben«, wie Monk es heute beschreibt. In ihrem Homestudio, einem ausgebauten Zimmer im Elternhaus, wird der Dropbox-Ordner Woche um Woche um mehrere Tracks reicher, die nach und nach, ohne jegliche Releasestrategie, den Weg auf Soundcloud finden. Die EP ist damals das erste zusammenhängende Projekt und kitzelt schließlich erste Reaktionen aus der Szene. BHZ nehmen direkt eine Sonderstellung ein: Obwohl jedes Mitglied Mitte der Neunziger oder später geboren ist, verbinden Pat, Longus, Dead Dawg, Monk und Ion damals schon aktuelle Sound­ästhetik mit einem Retro-Vibe, der eine Boombap-Sozialisation offenlegt. In den Folgemonaten erscheinen mit »Nova« von Big Pat und der »Monk EP« jeweils zwei Solo-Projekte, bis sich BHZ Mitte letzten Jahres mit ihrem Debütalbum »2826« einer größeren Masse vorstellen.

»Auf Tour haben wir gecheckt: Da geht was« – Monk

Wo BHZ damals stehen, weiß keiner so genau. Zwar haben sie zu diesem Zeitpunkt das Lido in Berlin für ein Konzert ausverkauft, doch ob das auch außerhalb Berlins gelingt, ist völlig unklar. Die Tournee zum Album liefert Antworten: Innerhalb weniger Tage sind alle Städte sold out. »Auf Tour haben wir gecheckt: Da geht was. Die haben uns krank gefeiert«, erinnert sich Monk. Eine erste Blaupause für die junge Karriere der Schöneberger. Zeit für einen Zwischenstopp gibt es seitdem kaum. Kurz nach der Tour kamen zwei weitere Tapes, »Kommaklar« von Longus und »Game Over« von Ion Miles und Monk, im Juni folgt »Dunklschwarz« von Dead Dawg, im Septemer mit »3062« das neueste Crew-Projekt. Mittlerweile durfte musikalisch alles passieren: Gitarrensamples, Boombap, sogar Afrobeats. Wer BHZ zu diesem Zeitpunkt noch immer als generische Trap-Newcomer abstempelt, hat sich nicht mit ihnen beschäftigt. Und alle, die es getan haben, sind mittlerweile fast ausnahmslos Fans.

Wie krass sie mit ihrer Musik und als Künstler angenommen werden, ist für die Crew jedes Mal aufs Neue ein echter Reality-Check. Denn die Kluft zwischen der Selbstwahrnehmung als rappende Jugendfreunde und der ihrer Fans, die sie als deutsche Rapstars sehen, besteht weiterhin. Doch sie wird mit jedem Konzert und jeder Streaming-Million enger. BHZ sind noch immer dabei, sich in ihrer neuen Rolle zurecht zu finden. »Man kann nicht so richtig verstehen, wie andere Leute uns sehen. Wir sind immer noch ganz normale Jungs«, sagt Ion Miles. Monk fügt hinzu: »Und wir sind die einzigen in der Größenordnung, die aufs Festivalgelände gehen und mit allen Fotos machen, mit allen quatschen.« Vor einigen Monaten postete er auf seinem Instagram-Kanal ein Bild eines Fans, der sich die ersten Zeilen der Hook von »Meine Augen zu« auf den Unterarm tätowiert hatte.

Unterwegs in Schöneberg.

Wie wirken solche Momente auf ein paar Jungs Anfang 20, die bis vor nicht allzu langer Zeit nicht mal ein eigenes Studio hatten? Das Romantische an dieser Frage ist, dass es noch keine Antwort gibt. Am Ende des Tages sind BHZ für alles in erster Linie dankbar: »Unsere Fans sind Teil von dem Ganzen, wir sind nicht weit weg von denen. Deshalb haben wir auch diese Die-hard-Fans, wie sie andere Künstler gar nicht haben«, sagt Monk. Er selbst weiß, wie sich das anfühlt. »Als ich Haftbefehl einmal am Nolli [Nollendorfplatz in Berlin-Schöneberg; Anm. d. Verf.] nach einem Foto gefragt habe, war ich auch mega aufgeregt. Wenn ein 15-jähriger Boy zu mir kommt und vor Aufregung zittert, weiß ich schon, wie der sich fühlt.« Die innige Verbindung zu ihren Supportern als Teil der BHZ-Philosophie hilft ihnen, nicht abzuheben – und ist auch somit ein wesentlicher Teil ihres Erfolges.

Auch wenn sich BHZ nicht als moralische Instanz sehen, keinen Bildungsauftrag erfüllen und in erster Linie Musik machen wollen, sind sie sich ihrer Rolle bewusst. Denn was BHZ rappen und leben, wollen auch ihre Fans leben. Wenn Dead Dawg beispielsweise davon singt, wie er sich Xannys in den Rachen schmeißt, wird es durchaus problematisch. »Auf Tour kam ein junger Dude zu mir und meinte, er hätte wegen uns zum ersten Mal Xans probiert. Es war hart, das zu hören. Ich meinte ganz klar: Bro, mach das nicht, das ist nicht cool. Wir sprechen darüber auch innerhalb der Gruppe und sind uns bewusst, wer uns zuhört.« Kritik nehme man wahr und beschäftige sich damit. Trotzdem: »Im Endeffekt machen wir es für uns. Wenn jemand damit ein Problem hat, soll er unsere Musik nicht hören.« Fair enough.

Geschlossene Gesellschaft

Obwohl neben der Musik jeweils andere Projekte zur späteren Existenzsicherung laufen, will man jetzt all-in gehen. »Wir müssen auf dem hohen Level bleiben, damit das was wird«, sagt Dead Dawg. Booking, Vertrieb, Verlag – hinter den Kulissen hat man sich inzwischen professionell aufgestellt. Doch die angesprochene Diskrepanz bleibt, denn die Realität ist oft nüchterner als das, was die Timeline zeigt. »Viele Leute denken, bei uns läuft und wir haben jetzt Patte. Aber wir reinvestieren davon das meiste. Wir hängen mit den gleichen Jungs, wir gehen zusammen essen, weil wir genauso viel Geld haben wie die«, sagt Big Pat.

Für immer Untergrund also? »Nach dem splash! haben alle angefragt«, sagt Pat. Das macht Sinn. Aus ökonomischer Perspektive sind BHZ die eierlegende Wollmilchsau, nach der sich Majors die Finger lecken: jung, energiegeladen und am Zahn der Zeit. Doch mit Anfragen aus der Industrie geht man vorsichtig um. »Man muss irgendwie mitmachen, damit es funktioniert«, gibt Monk zu. Trotzdem sehe man sich nicht als Teil einer Deutschrapszene, sondern wolle weiterhin den DIY-Pfad beschreiten mit dem langfristigen Ziel, zum passenden Zeitpunkt ein eigenes Label zu gründen. Was nach Standard-Rapper-Mantra klingt, ist bei BHZ angesichts ihres bisherigen Werdegangs logisch.

Geht man nur nach den Zahlen, gehören BHZ mittlerweile zum elitären Modus-Mio-Kreis. Doch weder sie selbst noch die Allgemeinheit assoziieren sie mit irgendeiner wohlgenährten Deutschrap-Bubble. Auf kaum einem Festival sieht man die Crew hinter den Kulissen mit anderen Künstlern anbandeln, die nicht eh schon Freunde oder Fans sind, und auch von kalkulierten Win-Win-Features lassen sie die Finger. »Ich weiß nicht, ob die uns nicht feiern oder uns vielleicht erstmal beobachten wollen, aber niemand nimmt uns richtig wahr. Im Backstage spricht uns keiner der größeren Rapper an – obwohl wir um 23:45 Uhr die Bühne komplett abreißen. Das ist aber geil«, findet Big Pat.

Wenn BHZ über Playlist-Placements, Hype und ihre jüngsten Erfahrungen in der Industrie sprechen, klingt das erstaunlich reif und überlegt. So richtig will sich das auf den ersten Blick nicht mit ihrem wilden Kopf-durch-die-Wand-Duktus vereinbaren lassen. Doch so ausgelassen und echt ihre Musik ist, so überlegt wird jeder Karriereschritt im Kollektiv entschieden. Den Zusammenhalt der Crew, der sich über die Jahre zwangsläufig gefestigt hat, kann man sich als Membran vorstellen, die die Crew umschließt und sie von toxischen Einflüssen aus Industrie, Medien und Szene schützt. So läuft niemand der sieben Jungs Gefahr, sich aus egoistischen Gründen von der Gruppe abzukapseln – zumal man die meiste Zeit ohnehin miteinander verbringt. »Nur mit der Crew, kann nicht abheben, egal was für Fame, denn die Jungs bleiben gleich«, heißt es auf auch auf »3062«, das nach den Solo-EPs wieder zeigt, dass BHZ vor allem als Gruppe funktionieren.

Es war ein gutes Jahr für BHZ.

Zu großen Teilen ist die LP in Italien entstanden. Fünf Tage verbrachten BHZ in einem abgelegenen Ferienhaus in Umbrien, circa zwei Stunden von Bologna entfernt. »Das Haus lag auf einer Bergspitze. Um uns rum waren keine Häuser, keine Menschen. Wir haben uns mit Essen eingedeckt und den ganzen Tag nur gechillt und Mucke gemacht«, erzählt Dead Dawg, und man ahnt, wie wichtig der Ausflug war – für die Jungs, aber vor allem für das neue Album. »In jedem Raum lief Mucke, überall war ein Mic. Man hat einen Part geschrieben, ihn aufgenommen und ist ins andere Zimmer gegangen, um dasselbe nochmal zu machen.« Freestyles auf Gitarrenjams, lose Skizzen, die zu melodischen Bridges werden – eine Rap-Kommune in den Bergen Italiens. Das Studio, provisorisch auf der Terrasse des Ferienhauses aufgebaut, war als kreatives Hub fernab der Hauptstadtmetropole unabdingbar für den Sound, der auf dem neuen Album zu hören ist. »Ein paar der Tracks wären niemals hier in Berlin entstanden«, sagt Monk.

Der kreative Vibe hat Früchte getragen: Fünfundzwanzig Tracks in fünf Tagen, von denen es eine Handvoll auf die Platte geschafft haben. Beim Hören der Songs wird man auf der Suche nach weiteren Zutaten für das Erfolgsrezept BHZ fündig: Es gibt keines. Der Sound ist trotz klareren Strukturen und durchdachteren Arrangements nach wie vor zu hundert Prozent organisch, nicht verkopft und – ganz wichtig – will nicht zu viel. Genau so entsteht etwas, das Fans bereits seit den ersten Soundcloudversuchen an ihnen schätzen und das ein zentraler Teil der Idee von BHZ ist: eine Ästhetik, die Zeitgeist mit Oldschool-Attitüde zu verbinden vermag und so eine Lücke schließt. Das Themenspektrum bleibt weitestgehend dasselbe, auch wenn längst keine kleinen Brötchen mehr gebacken werden. Drip hin, Flex her: Streckenweise thematische Eingleisigkeit wird bei BHZ aufgewogen durch die Performances aller fünf Rapper, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ob Monk mit Autotune-Balladen on point, Ion Miles mit sauber gerappten Parts, Big Pat mit Trademark-Adlibs, Longus Mongus mit nachempfindbaren Geschichten oder Dead Dawg mit exzentrischem Drugtalk: Diversität ist bei BHZ der Major Key.

»Jetzt gerade ist eine Zeit, auf die man später zurückschauen und denken wird: Man, das war geil« – Big Pat

So auserzählt das klingen mag: BHZ sind erfolgreich, weil sie echt sind. Und mit einer organisch wachsenden Fanbase, Geduld und einem künstlerischen Approach, der die Schwerpunkte richtig setzt, eine Antithese bildet zu hochgezüchteten Industrie-Stars. »Du darfst nicht erwarten, dass es von heute auf morgen klappt. Du musst arbeiten, versuchen, dir treu zu bleiben, und das machen, worauf du Bock hast. Dann kommen die Fans auch noch in fünf Jahren zu deinen Konzerten«, fasst Big Pat die BHZ-Philosophie zusammen.

»Jetzt gerade ist eine Zeit, auf die man später zurückschauen und denken wird: Man, das war geil. Wenn wir alle Kinder haben und uns dann treffen, werden wir über die Tour, die Exzesse und das Chaos reden. Wir genießen gerade einfach die Zeit.« Eines bleibt klar: BHZ wissen, wo sie stehen, aber auch sehr wohl, wo sie noch hin wollen. Stellvertretend für eine neue Generation im deutschen Rap verleihen sie dem Game gemeinsam mit sinnesverwandten Crews wie den 102 Boyz oder Rapkreation mit Live-Energie, reduzierter Ästhetik und schlichtweg gutem Rap wieder die Eigenschaften, weswegen viele HipHop lieben gelernt haben. Es gibt derzeit vielleicht niemanden, der den vielzitierten »Vibe« der Jugend so erfasst wie BHZ. Aus dem einfachen Grund: Sie sind die Jugend.

Text: Juri Andresen
Fotos: Oli Kristen

Dieses Feature erschien zuerst in JUICE #194. Aktuelle und ältere Ausgaben könnt ihr versandkostenfrei im Onlineshop bestellen.

1 Kommentar

  1. Stark geschrieben hab Gänsehaut bekommen obwohl ich die Jungs nicht so Feier, p.s. Ich war bei future als die ihren Auftritt hatten und bin jetzt leicht neidisch dass ich nicht bei denen war
    Mache selber Musik mit meinen Jungs und mein bester Atze produziert auch für Leute wie Said, die Jungs von AOB, und war mit auf der Herz OG Tour als vorband und falls ihr mal was hören wollt lass ich euch einen Link da ✌ https://www.youtube.com/channel/UC9yBaJHxjO9aNFbrm7h84Vw

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