Viel weiß man bisher nicht über Scarf Face. Sein Künstlername ist dagegen Programm und bezieht sich offensichtlich auf das Pali-Tuch, mit dem der MC sein Gesicht verhüllt. Textreferenzen und Videos lassen darüber hinaus erahnen, dass der Schalträger nicht nur in Berlin aktiv, sondern wohl auch in Kreuzberg aufgewachsen ist. Anhand seiner Instrumentals lässt sich zudem vermuten, dass Scarf Face nicht nur ein Faible für klassischen Rap, sondern auch gute Verbindungen zu den Beatschmieden der BeatGeeks pflegt. Was auch erklären dürfte, wieso Scarf Ende kommender Woche sein Debütalbum mit Produktionen von u.a. Torky Tork, Hubert Daviz und MecStreem an den Start bringt. Bevor »Broke aber high« dann zum käuflichen Erwerb bereitsteht, arbeiten wir hier kurz noch die Vergangenheit auf: Visuelle Einblicke ins künstlerische Schaffen von Scarf Face liefern die Videos zu »Chapter I: »Broke aber High«, »Chapter II: »Goin‘ Back To Kotti« und »Chapter III: »Patrioten«.
Danach kann man sich dann getrost das Snippet zu seinem Debütalbum zu Gemüte führen:
Foto: YouTube