JuJu Rogers: »Ich möchte Impulse setzen, damit Leute sich mit etwas auseinandersetzen«// Interview

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Mehr als zwei Jahre nach seinem hochgelobten Album »40 Acres N Sum Mula« kehrt JuJu Rogers mit einem neuen Projekt zurück. Das »Buffalo Soldier Tape« baut Brücken in die Vergangenheit und bietet weitreichende Bezüge zur Schwarzen Diaspora, die JuJu Rogers mit seiner eigenen Geschichte verknüpft. Der Musiker erzählt eine Geschichte globaler Ungerechtigkeiten, die er mit einem beschwingten, instrumental ausgereiften und von diversen Genres beeinflussten Soundbild transportiert, das Positivität und Hoffnung für die Zukunft vermittelt. Ein Gespräch über die Geschichte der Black Community, die Zusammenhänge zwischen rassistischen Ereignissen auf der ganzen Welt, Bob Marley und Revolution.

Wie erging es dir während der Pandemie als Artist? Und vor allem jetzt, wo viele Maßnahmen bald fallen, obwohl die Inzidenzen sehr hoch sind.
JuJu Rogers:
Hättest du mir diese Frage vor zwei Wochen gestellt, hätte ich eine positive Einstellung gehabt. Aber jetzt habe ich ein ganz komisches Gefühl, weil die Zahlen hoch gehen und ich wieder nachdenklicher und auch panischer werde, weil andere Artists eine Tour nach der anderen absagen. Dementsprechend ist das eine super intensive Situation, was Kunst machen und Live-Spielen angeht. Ich glaube trotzdem, dass ich in den letzten zwei Jahren ganz gut durchgekommen bin. Mir geht es gut, ich bin gesund, habe ein Dach über dem Kopf und bin einigermaßen vernünftig geblieben. Aber es wäre gelogen, wenn ich sage, dass es keine intensive Zeit für das war, was kreative Menschen gerne machen: Kreativ sein, draußen sein, Austausch pflegen und in direktem Kontakt mit der Community sein. Das war gar nicht möglich.

Wie hast du dich in dieser Situation an die Arbeit zum »Buffalo Soldier Tape« gemacht?
JuJu Rogers:
Meistens ist Musik bei mir ein Prozess. Es ist nicht so, dass ich mir sage »Ich fange jetzt ein neues Projekt an«, sondern etwas kontinuierliches. Wenn ich etwas fühle, dann mache ich das. Nach dem letzten Album hat sich herauskristallisiert, wo mein Gefühl und der Sound hingeht. In der Pandemie hat sich das gefestigt und wir waren viel im Studio und konnten das Konzept dort tiefer und detaillierter ausarbeiten. Am Anfang haben sich alle noch gefreut, dass wir ins Studio gehen und dort einfach nur Musik machen können. Aber die Realität sah dann doch ein bisschen anders aus.

Auf dem ersten Song »Sela« rappst du: »The most intense year of my life was my best.« Über welches Jahr sprichst du da?
JuJu Rogers:
Über das Jahr nach dem Album. (überlegt kurz und lacht) Aber wer wusste was da noch kommt. Für mich ist es ein schönes Ding zu merken, dass wir jetzt nur in einem Moment sind, der sich berechtigterweise genauso anfühlt. Aber wir wissen nicht, wie es in drei Monaten aussehen wird. Auf dem letzten Album ging es viel um Depressionen, meine Identität und das Wehren gegen eine Macht, die von der Mehrheitsgesellschaft ausgeht. Dann lag mit 2020 ein sehr intensives Jahr für die ganze Black Community hinter uns, in dem vieles sehr offensichtlich wurde. Deshalb war es mein Gefühl, dass dieses Jahr für mich sehr aufwühlend als Mensch, Künstler und Teil der Gesellschaft war. Aber das könnte ich jetzt eigentlich auch über das letzte Jahr sagen. (Lacht)

Was hat es mit dem titelgebenden »Sela« auf sich?
JuJu Rogers:
Sela ist die Abkürzung für Haile Selassie. Selassie der 1. ist Emperor of Ethiopia, die einzige afrikanische Nation, die niemals kolonialisiert wurde und die Faschisten um Mussolini aus Afrika herausgeschlagen hat. Worauf sich die Prophezeiung von Marcus Garvey bezieht: »Look onto the east when a black king is crowned. Days of liberation are near.« Selassie wurde dann als Kaiser in Äthiopien gekrönt und »Sela« bezieht sich darauf.

Mächtiges Bild. Generell finde ich die Themen auf dem Tape mindestens genauso schwer und politisch aufgeladen wie auf deinem letzten Album, sie kommen aber mit einem deutlich beschwingteren und aufgelockerten Sound daher. War das eine bewusste Entscheidung oder einfach vom Gefühl geleitet?
JuJu Rogers:
Beides. Ich lasse mich gerne auf mein Gefühl ein und lasse es führen. Gleichzeitig habe ich ein Bewusstsein dafür, wie sich das letzte Album von den Vibrations her anfühlt. Das war dieses Mal definitiv ein Anliegen, es musikalisch vom Gefühl her leichter zu machen, während die Texte und Thematiken genauso wichtig und tief bleiben. Das Gefühl ist aber nicht unbedingt so mystisch tief wie auf »40 Acres N Sum Mula«.

»Ich kann mir eine marxistische Analyse der Welt nur schwer auf einem Rap-Track vorstellen.«

Im JUICE-Interview zum letzten Album hast du Nina Simone zitiert und darauf verwiesen, dass eine düstere Zeit düstere Werke von Künstler*innen zur Folge hat. Bei dem jetzt lockeren Sound: Empfindest du die aktuelle Zeit nicht trotzdem als düster?
JuJu Rogers:
Es würde mich sehr wundern, wenn Menschen sagen, dass es keine düstere Zeit ist. Ich sehe die Menschheit nach wie vor und naiverweise als gemeinsame Instanz. Wenn wir das checken würden und die Welt danach gestalten würden, wäre es nicht so, wie es jetzt ist. Kinder sterben an Hunger, überall gibt es Kriegssituationen, es findet heftigste Unterdrückung statt, gerade imperialistische Unterdrückung von Nationen und teilweise sogar ganzen Kontinenten. Ich wüsste nicht, wie wir uns als Künstler*innen da hinstellen und sagen können, dass alles gut ist und nach Plan läuft. Das fände ich weird. Ohne, dass ich hier die Apokalypse hinmalen will. Ich glaube wir haben auch die Aufgabe, Lösungsansätze und Utopien zu malen.

Zwischen Lösungen und Utopien liegt auch nochmal sehr viel Spannweite. Bei den ganz großen Problemen, die du beschrieben hast, erscheint es schwer vorstellbar, dass es Lösungen gibt, die wirklich durchgesetzt werden. Häufig habe ich das Gefühl, dass die meisten Vorschläge in Richtung einer Utopie gehen, die sehr weit entfernt wirkt.
JuJu Rogers:
Dazu will ich anmerken, dass ich von Lösungsansätzen und nicht von Lösungen gesprochen habe. Auch da gibt es einen Unterschied, der nicht unbedeutend ist. Ich sehe mich selbst als Schaffender und Künstler eher in der Rolle, diese Utopien zu malen, ohne gleichzeitig denselben Bildungs- oder Politikanspruch zu haben, den Politiker*innen innehaben. Ich kann Angebote machen wie es die Kunst schon immer gemacht hat und mich für gewisse Dinge wie Frieden und Freiheit aussprechen. Aber ich bin nicht auf der gleichen Ebene wie ein politisches Oberhaupt, das wirkliche Macht innehat. Die habe ich nicht, weswegen wir vorsichtig sein müssen, welchen Bildungsauftrag wir auf Künstler*innen anwenden, die sich politisch äußern. Gleichzeitig verstehe ich, was du mit der Abstraktion von überkomplexen Dingen meinst. Das ist natürlich schwierig, keine Frage. Das geht schnell in Populismus über, das checke ich schon. Aber ich kann mir eine marxistische Analyse der Welt nur schwer auf einem Rap-Track vorstellen. (lacht)

Du hast dich vielen Themen der EP mit einer historischen Perspektive angenähert und gehst unter anderem auf das MOVE-Bombing von 1985 und die ursprünglichen Buffalo Soldiers ein. Hattest du eine Phase, in der du dich speziell mit diesen historischen Ereignissen auseinandergesetzt hast?
JuJu Rogers:
Ich bin grundsätzlich ein historisch interessierter Mensch und habe mich auch viel mit meiner eigenen, also einer afroamerikanischen und afrodeutschen Geschichte und deren Zusammenhänge auseinandergesetzt. Oft wird das von außen sehr abstrahiert, als ob ich mich hinsetze und mir überlege einen politischen Song zu machen und dafür Geschichte angucke. Nein Bruder, ich bin in einem Haushalt aufgewachsen, in dem ein afroamerikanischer G.I. mein Vater war. Das ist meine Geschichte. Mein Vater ist damals in ein segregiertes Militär eingetreten, in dem Schwarze und Weiße nicht zusammen waren. Das sind Sachen, die mein Vater mir erzählt hat und die ich aus Betroffenheit und historischen Zusammenhängen mitbekommen haben. Ich bin in Schweinfurt aufgewachsen, wo es Leute von der Nation of Islam, genauso wie ehemalige Black Panther gab. Ich habe einen direkten Bezug zu diesen Menschen und sehe das nicht als eine abstrakte Geschichte. Natürlich mache ich meinen Research, das gehört dazu. Aber ich würde das eher als kulturell beschreiben als politisch.

Klar. Trotzdem gibt es ja Bezüge, wie das MOVE-Bombing, die eher weit weg wirken, weil sie schon vor deiner Zeit stattgefunden haben.
JuJu Rogers:
Ich kann dir zum Beispiel sagen, dass Rooble Warsame 2019 in einer Polizeistelle in Schweinfurt ermordet wurde. Das ist alles nicht so weit weg, das sind Zusammenhänge, dich ich aufzeigen will, damit man das System dahinter entdeckt. Ich sehe mich nicht so weit losgelöst von diesen Events. Die Situation bei MOVE in Philadelphia ist etwas, das in drei Nebensätzen auf dem Song fällt. Ich möchte Impulse setzen, damit Leute sich mit etwas auseinandersetzen und sich fragen, wie verrückt das eigentlich ist. Dann habe ich meine Aufgabe als Künstler schon erledigt. Was nicht meine Intention ist, ist die Leute aufzuklären. Im Song sind zwei Sätze drin, die ausreichen, um auf beiden Seiten etwas zu tangieren und auszulösen. Ich war in Kontakt mit Leuten aus der MOVE-Organisation, die auch darauf reagiert haben und mir dafür gedankt haben, dass ich das auf der anderen Seite der Welt sehe. Das sind Brücken, die ich bauen will und ein Narrativ, das vielleicht eine etwas andere Perspektive hat.

»ich glaube, dass wir langsam aber sicher an einen Punkt kommen, an dem Menschen überall in der Welt verstehen, dass das System, so wie wir jetzt gerade leben, keine 20-30 Jahre mehr Bestand haben wird. Die Frage bleibt: Wohin wollen wir gehen?«

Verstehe. Ich bestreite auch gar nicht, dass diese Ereignisse zusammenhängen. In der Nähe meiner Heimat liegt Dessau, wo Oury Jalloh 2005 in einer Polizeizelle ermordet wurde. Keine Frage, dass diese rassistische Gewalt ein globales Phänomen ist.
JuJu Rogers:
Ich verrate dir noch ein Geheimnis. Auf dem Song »Minneapolis«, wo es um dieses Feuer geht, habe ich »Wind of Change« von der deutschen Rockband Scorpions und diesen »Wind der Veränderung« genutzt. Ich habe Feuer und Wind als Elemente genommen, weil ich genau diese Connection aufzeigen wollte. Dort drüben ist etwas passiert, aber Menschen hier haben das auch gespürt, weil es eine Verbindung gibt. Weil hier auch gewisse Machtstrukturen herrschen und Gewalt ausgeübt wird. In diesem kleinen Bereich sehe ich mich: Ein Brücke bauen und kleine Details aufzeigen, die dazu führen, dass Menschen sich mit etwas auseinandersetzen.

Natürlich hat man dieses Thema hier auch gespürt und sich damit auseinandergesetzt. Trotzdem habe ich den Eindruck, dass diese Auseinandersetzung bei vielen Menschen schnell wieder vorbei ist und das metaphorische Feuer dann einfach ausgeht, ohne allzu viel Wirkung zu haben. Hast du in dir die Hoffnung, dass so ein Funke eine wirklich weitreichende gesellschaftliche Veränderung auslösen kann?
JuJu Rogers:
100 Prozent! Wenn ich das nicht hätte, könnte ich die Musik nicht machen und mir nur sehr schwer vorstellen jeden Tag aufzustehen und da mitzumachen. Es ist nicht mal eine Hoffnung. Die Menschheit hat sich immer wieder damit auseinandergesetzt, wie die Gesellschaft organisiert ist und wer davon profitiert. Das ist eine historische Betrachtung der Welt und ich glaube, dass wir langsam aber sicher an einen Punkt kommen, an dem Menschen überall in der Welt verstehen, dass das System, so wie wir jetzt gerade leben, keine 20-30 Jahre mehr Bestand haben wird. Die Frage bleibt: Wohin wollen wir gehen? Wenn du mich das fragst, dann würde ich sagen in eine befreite Gesellschaft. In eine Gesellschaft, die frei ist von Unterdrückung, Machtverhältnissen sowie der Ausbeutung von Natur und Menschen. Aber ich glaube, dass die Gesellschaft das gemeinsam und miteinander entscheiden muss. Ich kann meinen Beitrag als Künstler und Mensch in dieser Gesellschaft leisten, indem ich mich zum Beispiel engagiere und organisiere. Aber auch hier wünsche ich mir, dass Menschen nicht von mir verlangen eine perfekte Lösung zu geben wie wir dahin kommen. Das ist meistens spontan und geht von einer Gruppe aus, in der ich nur Teil bin. Ich kann meine 2 Cent dazugeben und glaube, wenn wir liebevoll und respektvoll miteinander umgehen wollen, müssen wir uns auf gewisse Grundwerte einigen. Wie zum Beispiel, dass alle Menschen gleich sind.

Du bist ein Mensch, der viel mit anderen connected, oder? Deine Message würde ich schon als international beschreiben und so klingt ja auch die Musik, die von weiteren Leute aus der ganzen Welt mitgestaltet wird.
JuJu Rogers:
Voll. Ich habe das Glück und bin sehr dankbar dafür, dass es gar kein so aktiver Prozess ist, sondern Menschen auf der Welt meine Musik hören und es immer mehr werden. Mein allererstes Album »From the Life of a Good-For-Nothing« ist ja in Anlehnung an »Aus dem Leben eines Taugenichts« von Eichendorff benannt. Ich habe es schon immer so verstanden, dass ich ein Mensch auf Reisen bin und ich auf Reisen Dinge neu lerne, auch mal verlerne, mich austauschen kann und neue Perspektiven kennenlerne. Es war immer übertrieben bereichernd für mich und ich würde es in meinem Leben super gerne so erhalten. Früher war das nicht so. Wir sind eine relativ große Familie aus der Arbeiterklasse, wir sind nicht klassisch in den Familienurlaub gefahren. Umso schöner, dass ich das jetzt, zumindest solange kein Corona ist, machen kann. Es gibt viele Orte, wo ich hinmöchte, wo ich connecten möchte und wo ich musizieren und lernen möchte. Ich spiele ja auch Trompete und beispielsweise im Sudan gibt es eine pentatonische Tonleiter – das war der Flash meines Lebens! Die haben eine ganz andere Tonleiter und einfach ein anderes Gefühl beim Musizieren. Ich bin zurückgekommen und war voller Inspiration. Dieses Gefühl ist natürlich geil!

Generell ist dein Sound sehr viel organischer und klassisch von Instrumenten stammend, als es im Deutschrap, zu dem du eigentlich nicht wirklich zählst, der Fall ist. Woher kommt deine Inspiration für die Kompositionen?
JuJu Rogers:
Generell bin ich sehr dankbar für meine Eltern. Die sind dafür verantwortlich wie ich Musik wahrnehme und verstehe seit ich ein kleiner Junge bin. Ich habe zehn Jahre lang klassischen Trompetenunterricht bekommen und kann Musik lesen, schreiben und habe dadurch ein technisches Verständnis. Ich sehe mich selbst als Musiker und nicht unbedingt als Rapper. Ich habe vielleicht auch Bock, diese komischen Genre-Puristen zu ärgern. Ich kann mich vielleicht gut ausdrücken und hier und da coole Vocals machen, aber ich glaube wenn ein Mensch zum Beispiel die Keys spielt, kann ich das nicht so artikulieren wie dieser Mensch. Und dann will ich genau das und hole mir dann genau diesen Klavierspieler oder eben jemand an den Drums. Das macht die Musik lebendiger und das Feedback darauf war gut, weshalb es immer mehr geworden ist. Ich habe viele Connections in Berlin, die einfach krasse Musiker sind. Egal ob Jazz-Professor oder ganz tief in brasilianischer Percussion drin. Das bereichert die Musik, auch wenn ich keinen Hehl daraus mache, dass ich in jeder Session über einen 95BPM BoomBap-Beat gehe als gäb‘s kein Morgen. Das ist kein Problem. (lacht) Ich komme natürlich aus diesem Rap-Film und mag das alles.

Cover vom »Buffalo Soldier Tape«

Am Ende würde ich gerne noch mehr über das Cover wissen, dass ja auch direkt mit den Buffalo Soldiers zusammenhängt, right?
JuJu Rogers:
Es gibt mehrere Perspektiven darauf. Die erste besteht natürlich in den Buffalo Soldiers. Der Song von Bob Marley, den wir alle kennen, ist ja einfach eine historische Aufarbeitung von den originalen Buffalo Soldiers. Die haben ihren Namen aufgrund ihrer Haare von der indigenen Bevölkerung bekommen, weil sie das an Büffel, also Buffalos erinnert hat. Dadurch dass Bob Marley das aufgearbeitet hat, ist es auch im Reggae und bei den Rastafari ein schönes Symbolbild geworden. Ich weiß, dass natürliche schwarze Haare im Westen immer noch ein Politikum sind. Das hat viel mit Zuschreibung zu tun und ich will das eigentlich gar nicht so groß thematisieren, aber du kannst dir gar nicht vorstellen, wie oft ich einen wie auch immer gemeinten »Hey, Bob Marley«-Kommentar höre. Nur wegen den Haaren. Wie ich meine Haare trage, auf natürliche Art und Weise, ist an sich schon ein Statement, beziehungsweise politischer Akt. Ähnlich wie in den 60er- und 70er-Jahren, als Afros modisch waren und die »Black is Beautiful«-Ära da war. Das wollte ich auf meine Art und Weise spiegeln. Auf den anderen Ebenen versuche ich diesen Look auch umzusetzen: Wir haben das Tape im Vinylformat, auf dem dieses Bild einfach brutal gut aussieht. Das hat mir sehr gefallen und kommt kraftvoll rüber. Da schwingt auch eine gewisse Mystik mit, denn vorne ist kein Name, kein Titel, nichts. Einfach nur pure Natur. Das hat sich gut angefühlt und kommt viel mehr aus einem Gefühl, als dass es komplett durchdacht ist.

Interview: David Regner
Fotos: Counterkultur Records

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