Casper zeigt Marteria seine Heimat // Video

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Spätestens seit Rin, Bausa und Shindy ist auch dem Gelegenheitsfan klar: Erfolgreicher Deutschrap kommt nicht zwingend aus der Millionenmetropole. Auch Casper und Marteria, die Coverhelden der derzeitigen Ausgabe, stammen aus Regionen, in denen man sich als Bewohner nicht über Wohnungsknappheit oder die Folgen der Gentrifizierung sorgen muss. Und so ist ihre jüngst erschienene Kollabo-LP »1982« nicht nur eine Ode an die eigene Jugend, sondern auch die Orte, die diese geprägt haben.

Wie es sich für eine echte Männerfreundschaft gehört, hat Benjamin Griffey seinem Kumpel Marten Laciny nun seine ostwestfälische Heimat gezeigt. Angefangen im Elternhaus in Extertal, in dem er übrigens (zumindest teilweise) an seinem Magnum Opus »XOXO« schrieb, nimmt Ca$$ler seinen Rostocker Kompagnon mit auf den Pausenhof seiner ehemaligen Realschule und zeigt ihm in das kulturelle Angebot der Region (inklusive Tupac-Statue in der 60.000-Seelen-Stadt Herford). Am darauffolgenden Tag geht’s nach einem munteren Nachmittagskick im Arminia-Stadion in guter alter DIY-Manier zum Flyerverteilen an die Uni und in die Füßgängerzone. There’s no place like … ist halt wirklich so.

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