Und ganz ehrlich: Anhand von Dame D.O.L.L.As jüngstem Release »Big D.O.L.L.A« lässt sich diese These durchaus stützen. Wenige NBA-Spieler, die sich am Mic versucht haben, konnten oder können mit einem so präzisen Flow und so viel Unpeinlichkeit aufwarten.
Beim Podcast von Joe Budden adressierte Lillard eine NBA-Legende auch ganz direkt. »Ich glaube, ich rappe besser als Shaq«, sagte er da. »Meiner Meinung nach wurde Shaq von den meisten Leuten weiter als Shaq betrachtet – nicht als Rapper«. Das lies sich die Center-Legende, die ihrerseits mit ihrem 1994er-Debütalbum »Shaq Fu: Da Return« als einziger rappender Basketballer Platin ging, nicht gefallen und antwortete nun auf Instagram-TV mit dem Track »The Originator«, für den er sich das ikonische »What’s The Difference«-Instrumental schnappte.
Mit Zeilen wie »Take your time to respond, there is no hurry/ You’ll never be Westbrook, never be Stephen Curry« beweist der Diesel, der insgesamt vier Studioalben veröffentlichte, dass er immer noch Bawrz hat.
Damian Lillard lies das ganze allerdings nicht lange auf sich sitzen und droppte nun die Antwort auf Shaqs Track. »Never ran from smoke, I’m the type to climbe up the chimney«, erklärt Lillard darauf und zeigt sich mit Lines wie »Even in Miami won it on the strength of Flash« (Anspielung darauf, dass Dwayne Wade aka Flash ihn zum Titel getragen hat), »Kobe won you them rings« oder »you wanna play with the monster, you big puppy/ you was made at Stephs unanimous trophy, you’re sick probably« angriffslustig.