Wie sagt man so schön: Das Beste kommt zum Schluss. Zuhauf gehört und irgendwie auch wahr. »Masta« liegt dieser Tage schon gefühlt ein Jahr zurück. Faktisch wurde das zweite Album von Olexesh allerdings erst vor drei Monaten auf den Markt geworfen. In Tagen, in denen in Hochzeiten der Promophase mit Videos um sich geworfen wird, nach den Plattenverkäufen dann allerdings kaum noch was geliefert wird, kann dieser Eindruck aber schon mal entstehen. Es ist das »Ende der Zeremonie« und damit auch das Ende von »Masta«, das der Frankfurter dieser Tage bebildert. Im Vergleich zu Tracks wie »AVTOMAT« und »Arschkontrolle« eine eher ernstere Nummer, die vom harten, hoffnungslosen Leben in der hessischen Metropole erzählt.