YBN Cordae
Mit YBN Cordae entspringt nun der nächste »Young Boss Nigga« aus der Clique um Zugpferd YBN Nahmir, die ihre Karriere über Online-Sessions auf Xbox Live gestartet haben. Im Gegensatz zum Gamer-Kid aus Alabama ist Cordae Dunston aus North Carolina aber eher traditionalistisch. Als seine größten Einflüsse nennt er J. Cole, Nas, Eminem oder Kendrick Lamar. Unter seinen bislang sechs veröffentlichen Solo-Singles befindet sich daher auch ein Feature mit Chance The Rapper.
YK Osiris
Der aus Florida stammende YK Osiris ist über Instagram bekannt geworden. Heute steht der 19-Jährige mit Kodak Black in Verbindung und hat einen Def-Jam-Deal, über den er seinen poppigen Trap’n’B zwischen der Melancholie eines Future, des Expressionismus von Young Thug und der Eingängigkeit von Bruno Mars veröffentlichen wird. Dank Co-Signs von Drake und Chris Brown konnte er mit »Worth It« bereits einen Achtungserfolg landen – sein Debütalbum »Love Hate« soll in Kürze erscheinen.
Rico Nasty
Mit 22 Jahren ziert Rico Magazin-Cover und hat ihre erste eigene US-Tour hinter sich gebracht. Ihre Musik erinnert als Trap/Rock-Melange teilweise an Crossover-Zeiten um die Jahrtausendwende und verfolgt zudem einen feministischen Ansatz. Als Taco Bella besingt sie verspielte Glockenbeats und kreiert ihren »Sugar Trap«, der an die schrägen Soundspielereien von Lil Yachty, Madeintyo oder DRAM erinnert, als Trap Lavigne lässt sie ihre Punk-Affinität zur Entfaltung kommen. In Rico Nasty kulminieren beide Seiten und Maria-Cecilia Simone Kelly wird zu einer knallbunten Goth-Diva.
Lest hier unser ausführliches Feature über Rico Nasty: »Rico Nasty: Tomboy Ghetto Goth«.
