Under The Radar: Zehn MCs, die 2016 mehr Aufmerksamkeit verdient haben

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Das Netz ist in den vergangenen Jahren zu einem wahren Komposthaufen mutiert. Ununterbrochen schießen sämtliche Internet-User dieser Welt mit Unmengen an Content um sich, um auch nur für einen kurzen Moment die Blicke der Cyber-Welt auf sich zu ziehen. Soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter sollen dies vereinfachen und bieten besonders Musikern die Möglichkeit, durch Posts, Tweets und dem restlichen DIY-Cyberkram 24/7 am Promo-Rad drehen und sich somit nach Lust und Laune eine Karriere aufbauen zu können. Die Competition schläft aber bekanntlich nicht. Das Internet ist wie eine Welle, erklärte damals schon Microsoft-Gründer Bill Gates: Lernt man nicht, auf ihr zu schwimmen, geht man unter.

Besonders im Rap-Game geht es immer wieder ums Überleben des Stärkeren. Werden in der digitalen Welt die Ellenbogen nicht genug ausgefahren und der Audienz nicht in regelmäßigen Abständen attraktive Inhalte geboten, droht das Following abzunehmen und der Künstler in Vergessenheit zu geraten. Und das passiert dieser Tage schneller als ein Wie-Vergleich auf einem Kollegah-Album. Doch selbst eine aktive Online-Präsenz ist nicht zwangsläufig die Voraussetzung für augenblicklichen Fame. Tausende Soundcloud-Plays und eine endlose Timeline sind nicht genug, um den Status eines Künstler als hörenswert festzulegen. Sind MCs dope, muss über sie berichtet werden, doch auch in diesem Jahr sind einige ehrgeizige Rapper in den Weiten des Internets (so gut wie) unerwähnt geblieben – zehn davon wollen wir euch heute vorstellen.

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