»F*ck N*gga«: T.I. disst Floyd Mayweather nach Gucci-Blackfacing-Kontroverse // Track

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Der italienische Luxusmode-Hersteller Gucci geriet vergangene Woche heftig in die Kritik, nachdem er seinen »Baclava Jumper« aus der neuen Kollektiv vorstellte: einen schwarzen Rollkragenpulli, der bis unter die Nase hochgezogen wird und den Mundbereich ausspart – ihn dafür aber mit einem dicken roten Rand ummalt. Dass das mindestens geschmacklos ist, da es rassistische Ressentiments bedient, scheint im Unternehmen niemandem aufgefallen zu sein – oder man wollte bewusst provozieren. Gucci hat sich nach einem saftigen Shitstorm mittlerweile entschuldigt und das Stück aus dem Sortiment genommen.

Auch der Backlash aus der Rap- und Entertainment-Branche war gewaltig. 50 Cent, Soulja Boy und hierzulande Manuellsen stellten sich gegen Gucci und riefen zum Boykott auf. Fifty postete ein Video auf Instagram, wie er ein Gucci-Shirt verbrennt:

Boxweltmeister Floyd Mayweather jedoch schien die Kontroverse reichlich wenig zu jucken, er ließ sich vor wenigen Tagen vor einem Gucci-Store interviewen, nachdem er einige große Scheine dort gelassen hatte. Zur Kontroverse und auf die Frage, wieso er sich den anderen Artists nicht anschließen wolle, sagte er nur: »I don’t follow. I do what I wanna do, when I want to and how I want to. (..) You say they’re gonna be upset with me? I love it!«

T.I., der bekanntermaßen vor politischen Statements nie zurückschreckt, hatte darauf die passende Antwort: Gestern Nacht releaste er den Disstrack »F*ck N**gga«, in dem er Mayweather Egoismus und Geiz vorwarf: »I don’t give a f*ck how much money you have/What did you do with it? How did you use it to make an impact and influence the wealth for the better?/You rather go buy jewlery, whatever«.

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