»Jay ist als Co-Produzent angegeben, weil er eine Playlist aus Songs erstellt hatte, die er Zuhause hört und dessen Spirit er einfangen wollte. Also, habe ich einfach angefangen, Songs aus dieser Playlist zu sampeln.« Mit Jay-Zs letztjährigem Albumrelease »4:44« legte der Jiggaman das bisher persönlichste Album seiner Diskografie vor – nackt, verzweifelt, intim. Doch auch auf musikalischer Ebene stellte 13. Studioalbum von Jay-Z eine Zäsur dar, besann man sich doch auf eine radikale Soul-Kur aus der Musikmaschine von Kanye-Mentor und 90s-Produzentenlegende No I.D. Dieser stand nun den Kollegen von Tidal Rede und Antwort und erläutert in einem ausführlichen Gespräch die Hintergründe, Produktionsschritte und Konzepte von »4:44«, wie etwa: »Ich hatte ihm zu erst ein Albumkonzept vorgeschlagen, das an ‚Kill Bill‘ angelehnt war, aber eben ‚Kill Jay-Z‘. Daraus entstand der erste Song, den wir aufnahmen.«
Das ausführliche Interview gibt es auf dem Blog von Tidal (kein Abonnement notwendig).