»Julius Cesar« ist nicht nur das imposante Intro und einer der stärksten Tracks auf Shindys »FVCKB!TCHE$GETMONE¥« Instant Classic, sondern überliefert (wie auch die anderen 13 Songs) auf eine sehr anhörliche Weise, was Shindy Charmant so bewegt. Oberflächlich lässt sich das auf folgende Aspekte runterbrechen: Fuck Bitches, Get Money und das dann am Ende in Milano für die aktuelle Givenchy-Kollektion auf den Kopf hauen. Gut gekleidet erhebt sich Shindy also mit ausgebreiteten Armen über die deutsche Rap-Szene, während das Licht Gottes auf sein hübsches Köpfchen scheint, wie einst bei seinem großen Vorbild Kanye. Was fehlt um dieses hedonistische Bild zu komplettieren? Ganz eindeutig Chrogesang. Den liefert dieser Tage Aaronimus mit seinem Remix zu »Julius Cesar«. Pathos geht eben immer.