Rapper*innen unterstützen Antirassistisches Klopapier // News

-

Roger Rekless, der genauso Teil der HipHop-Szene, wie auch politischer Aktivist ist, bringt zusammen mit dem Unternehmen Goldeimer und Eskapaden Booking ein Antirassistisches Produkt raus: Klopapier. Denn Rassismus ist immer noch für’n Arsch, auch wenn das noch nicht bei jedem angekommen ist.

Mit dem Klopapier soll nicht nur ein symbolisches Zeichen gegen Rassismus in Deutschland gesetzt werden, sondern ganz konkret antirassistische Arbeit unterstützt werden. Dafür haben die Initiator*innen eine Crowfunding-Kampagne ins Leben gerufen, die noch bis zum 20. Dezember läuft. Mit dem gesammelten Geld sollen Organisationen unterstützt werden, die sich schon jahrelang gegen Rassismus stark machen. Mit dabei sind die Amadeu Antonio Stiftung, die Initiative Schwarze Menschen in Deutschland und das Social Justice Institut München. »Ziel ist es, die Menschen zu ermutigen, sich mit ihren eigenen rassistischen Verhaltensmustern, institutionellem und strukturellem Rassismus in unserer Gesellschaft auseinanderzusetzen. Wir wollen zum Dialog über Rassismus im Alltag einladen und das Klopapier hierfür als kommunikativen Eisbrecher einsetzen.«, erklärt Roger Rekless dazu.

Damit die Botschaft auch klar ankommt, läuft parallel zum Crowdfunding ein Design-Wettbewerb, denn die Vorderseite der Verpackung ist noch frei und soll Platz für eine unmissverständliche Botschaft gegen Rassismus bieten. Dabei wird nach dem Motto »Von BIPoC für BIPoC« nach dem besten Design gesucht, das eine Perspektive derjenigen abbildet, die selbst von Rassismus betroffen sind. Prominente Unterstützung von Vertreter*innen aus der Rapszene kommt unter anderem von Samy Deluxe, Ebow, Megaloh und Sylabil Spill, die alle Teil der Jury sind und über das beste Motiv entscheiden.

Alle weiteren Infos zu der Kampagne und der Möglichkeit, selbst am Designwettbewerb teilzunehmen, findet ihr bei Startnext und in den Sozialen Medien unter dem Hashtag #RassismusIstFürnArsch

Beitragsbild: Justus von Karger

2 Kommentare

  1. Wohl eher ne beschissene Sache…

    Also wenn man ein Zeichen setzen will gegen Rassismus, sollte man vielleicht nicht gerade auf Scheißpapier setzen. Das ist wirklich mal fürn Arsch.

    Das wars.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein