Raphael Ragucci ist ein Arbeitstier. So viel sollte man als aufmerksamer Deutschrap-Fan über die vergangenen Jahre mitbekommen haben. Doch nach dem Kollabo-Projekt »Zodiak« mit Chakuza wurde es 2014 zunehmend stiller um den Wiener Berliner. Zwar erschienen während der vergangenen Spielzeiten zwei Camora-EPs (»Die schwarze EP« 2014, »Die weiße EP« 2015), die Werbetrommel ließ man für die Veröffentlichungen jedoch weitestgehend im Schrank. Vielleicht auch bewusst, um nicht den langsam angestauten Druck von dem zu nehmen, was im April ansteht: Mit »Ghøst« will RAF Camora knapp drei Jahre nach »Hoch 2« ein Zeugnis seiner künstlerischen Weiterentwicklung ablegen. Erste Kostprobe ist der Titeltrack, für den Abaz, RAF und die Stereoids ein brummendes, bitterböses Bass-Monster (don’t call it »Trap«) aus der 808-tigal herauskitzeln.
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