Dass er das Knowledge droppt wie kein zweiter, machte Mick Jenkins bereits auf Werken wie »The Waters« und »The Healing Component« klar. Auch auf seinem neuesten Streich erreicht der Chicago-Native durch die Auseinandersetzung mit dem komplexen Thema Identität eine neue Ebene des introspektiven Lyricism. Neben HipHouse-Wunderkind Kaytranada durfte auch das kanadische Quartett BadBadNotGood auf »Pieces Of A Man« Hand anlegen und Micks meisterhaftes Wortspiel mit jazz- und soullastigen Kreationen effektvoll in Szene setzen. Das Ergebnis dürfte easy eines der besten Conscious-Rap-Alben des Jahres markieren. Und nachdem gerade erst das jüngste Musikvideo zum Ben-Hixon-Feature »Reginald« das Cybernetz erreichte, gibt’s jetzt noch eine gute Nachricht für Fans des »Jazz«-Rappers: Im März kommt Mick Jenkins für zwei Shows nach Deutschland, Tickets gibt’s ab Freitag 10 Uhr hier.
09.03. Köln, CBE
10.03. Berlin, Lido