Noch immer schallt das deutsche HipHop-Echo durchs Internet: »Goonyverse war erst der Anfang…«. Einer der wenigen wirklich berechtigten Hypes scheint bereits jetzt schon aufs Kleinste durchexerziert zu sein. Tenor: dieser Kölsche Knabe ist die Stimme einer neuen Rap-Generation, die sich über allen Backpackerismen erhaben fühlt, sich dabei nie zu ernst nimmt, aber stets die Distanz zum destruktiven Klamauk wahrt. Der Goon macht einfach seine Musik. Das ist so lange noch sein offenes Erfolgsgeheimnis, wie ihm Majorverträge vom Leib bleiben. Auch Österreichs Antwort auf Pretty Flacko – Crack Ignaz – ist derzeit einer der flysten Moises im Game. Mit »Kirsch« ging die MPM-Squad einen der mutigsten Schritte dieses Jahres und enthob sich dabei vor allem auch den eigenen Ästhetik-Ketten. Einige Die-Hard-Fans wird man damit im Haus des Kölner Indie-Labels zumindest vorerst vor den Kopf gestoßen haben. Dennoch mauserte sich die Platte zu einer der skurrilsten, andererseits auch wichtigeren Releases des Jahres. Es scheint nur Sinn zu ergeben, dass die beiden Schwergewichte-in-the-making jetzt zusammenlegen und gemeinsam eine Reise tun. Die »NASA Universe Tour« landet in 16 Städten.
20.01. Innsbruck, Club Aftershave
21.01. Salzburg, Rockhouse Bar
22.01. Wien, Fluc
23.01. Graz, p.p.c. Bar
26.01. Frankfurt, Zoom
27.01. Köln, Yuca
28.01. Stuttgart, Schräglage
29.01. München, Hansa 39
30.01. Heilbronn, Mobilat
01.02. Saarbrücken, Kleiner Klub
05.02. Hamburg, Kleiner Donner
06.02. Essen, Hotel Shanghai
10.02. Leipzig, Turmzimmer
11.02. Rostock, Helga’s Kitchen
12.02. Chemnitz, Atomino
13.02. Berlin, Lido (verlegt von Privatclub)