Kay Shanghai: »Ich bin mit Sicherheit ein Gegenentwurf zu vielen Rappern«// Interview

-

Kay Shanghai ist in vielerlei Hinsicht ein besonderer Künstler. Einerseits ist er bisher vor allem als Betreiber des legendären Essener Clubs »Hotel Shanghai« bekannt, in dem in den letzten Jahren etliche Szene-Größen gespielt haben, als sie noch Newcomer- und Geheimtipp-Status hatten. Andererseits ist Kay Shanghai seit neuestem selber Rapper und hat ein Debütalbum aufgenommen, das so unkonventionell, catchy und frisch klingt, dass man kaum anders kann, als sich direkt in die Musik zu verlieben. Wir haben uns mit Kay Shanghai über die Geschichte seines Clubs, die Bedeutung von intimen Konzerten und Aftershows vor dem Durchbruch, sein Debüt »Haram« und seine Position als Identifikationsfigur der queeren Szene im Deutschrap unterhalten.

Wann ist die Idee entstanden, selbst Musik zu machen? Hatte das auch damit zu tun, dass du deinen Club während der Pandemie nicht betreiben konntest?
Ja und nein. Ich hatte tatsächlich schon zwei Demos vor der Pandemie, mit denen ich im Studio war. Meine Produzenten sind auch meine Freunde, das sind Voddi von den 257ers, Barski und STV. Die Idee ist bei einer Afterhour entstanden, als ich mich am Mic ausprobiert habe. Die Jungs haben sich das angehört, ein paar Wochen später gemeldet und meinten, dass das zwar in einem ganz anderen Zustand entstanden ist, wir das aber auch mal nüchtern probieren sollten. (lacht) So sind die ersten zwei Demos entstanden: »Haram« und »Mein Herz in deinem Hirn«.

Und was soll ich sagen… Der Club ist jetzt seit zwei Jahren zu und für jemanden, der viele Shows macht und viel mit Künstler*innen und Publikum zu tun hat, ist das ein willkommener kreativer Output. Nach mehr als 15 Jahren Club hat es sich für mich angefühlt, als würde ich wieder näher an mir sein. Das hört man vielleicht auch auf dem Album. Wenn man daran denkt, ein Album in der Pandemie zu machen, denkt man vielleicht eher an eine bedrückende Stimmung. Für mich war das aber eine sehr intensive, fruchtbare und befreiende Zeit. Letztendlich hört man meinen persönlichen Umbruch heraus und wir hatten viel Spaß im Studio. Jeder Studiotag war im Endeffekt eine Demo – das war sehr produktiv und hat sich wie ein Durchlauf angefühlt.

Das Album hat tatsächlich einen positiven Vibe, dem man nicht anhört, dass es in Zeiten einer Krise entstanden ist.
Tatsächlich kann man das sogar umdrehen. Es fühlt sich eher so an, als hätte das Album mich aus der Krise rausgeholt. Mehr als 15 Jahre lang einen Club zu betreiben, bedeutet auch sehr viel Druck. Man muss einen Hype kreieren und es gibt auch einen gewissen finanziellen Druck, weil alles funktionieren muss. Deswegen war das der Punkt, wo der Druck rausging und ich wieder frei sein konnte.

Bevor wir tiefer in das Album reingehen, würde ich ganz gerne mehr über das Hotel Shanghai erfahren. Mehr als 15 Jahre sind eine verdammt lange Zeit, um einen Club mit so einem Programm am Leben zu halten. Wie hast du damit überhaupt angefangen und wie hat sich die Location dann weiterentwickelt? Auch mit dir als Kurator des Programms, das dort stattfindet.
Meine Wurzeln liegen ursprünglich in der autonomen Szene, ich habe im Autonomen Zentrum meine ersten Veranstaltungen gehabt. Der Club war eine logische Konsequenz, um Sachen machen zu dürfen, die hier und da angeeckt sind. Wir haben als Electroclash-Club angefangen, mir war eine gewisse Punkt-Attitüde wichtig und ich wollte nie etwas machen, was den Leuten komplett gefällt oder ihnen nur gut tut. Es war immer meine Intention, den Leuten auch eine mitzugeben. Natürlich sollen die einen wunderbaren Abend haben, aber ich wollte nie gefällig sein. Die ersten Jahre des Clubs waren sehr wild. Ich erinnere mich an Performances aus dieser Zeit des Electroclash-Booms mit Leuten aus England und Amerika, die auch sehr explizite Shows geboten haben. Mit den Jahren hatten wir eine ruhigere Zeit, wo es eher in Richtung Deephouse ging. Das waren dann Jahre, in denen ich den Club nicht mehr selbst gebucht habe. Vor etwa acht Jahren habe ich dahin zurückgefunden, Sachen selbst zu buchen, weil die Leute meinten, dass es nicht mehr funktioniert, wenn man mich im Booking und am Abend nicht mehr spürt. Danach ging es schnell mit HipHop los. Einige der ersten Artists waren DCVDNS oder Karate Andi. Noch früher natürlich auch die Deichkinder, die ihre ersten Electro-Shows und gleichzeitig auch die letzten Shows gespielt haben, die im Rahmen eines eher kleinen Clubs möglich waren. Es ging mit Leuten wie K.I.Z, Zugezogen Maskulin, Yung Hurn, Ahzumjot oder Rin weiter. Ich dachte erst, wir würden uns viel argwöhnischer begegnen, aber es war perfekt. Ich glaube, viele Rapper haben sich bis dahin in einem Club-Kontext nicht so wiedergefunden, aber wir haben eben späte Konzerte gemacht. Das heißt, es war nicht wie bei einem normalen Konzert Abends Einlass, eine Show und ab 22 Uhr wird das Publikum rausgefegt und der Merch abgebaut. Stattdessen hat sich der ganze Abend komplett um diese Acts gedreht, die gemerkt haben, dass das eine andere Wertschätzung war. Das geht’s nicht drum, auf einen Zug aufzuspringen und irgendwie abzusahnen, sondern der Künstler wird an dem Abend gehuldigt. Das waren immer sehr schöne Nächte, nach denen man mit vielen Menschen in Kontakt geblieben ist. Viele Künstler kommen einmal im Jahr zurück, bei wiederum anderen werden die Hallen eben größer und sie kommen nicht mehr zurück.

Als regelmäßiger Konzertgänger, zumindest vor der Pandemie, würde ich auch sagen, dass gerade die kleineren Clubshows die besonderen Momente sind, bevor bekanntere Künstler*innen dann auf großen Bühnen landen.
Ich glaube, dass das auch enorm wichtig für die Künstler*innen ist. Wir sind eine 300-400er Venue, deshalb ist das Publikum sehr unmittelbar. Ich erinnere mich auch daran, die ersten Trap-Shows ohne Crash-Barrier gemacht zu haben. Wir waren nicht darauf vorbereitet, dass es so krass abgeht. Später haben wir dann mit Crash-Barriers gearbeitet. Letztendlich ist das Publikum sehr nah an den Künstler*innen, egal ob Rapper, Band oder DJ, dran, was die spezielle Atmosphäre vom Shanghai ausmacht. Gleichzeitig können die Artists ihr Publikum viel unmittelbarer erleben.

»Letztendlich ist es mein Wohnzimmer und irgendwann am Abend verhalte ich mich eben wie in meinem ganz natürlichen Habitat.«

Kay Shanghai über seinen Club Hotel Shanghai

Das klingt exakt nach einer Location, in der gerne ich Abende verbringen würde, von denen man auch viel später noch immer gerne erzählt.
Wir versuchen die Künstler*innen meistens kurz vor ihrem Peak zu bekommen, beziehungsweise genau dann, wenn dieser Peak einsetzt. Das ist das, was die Artists mitnehmen, weil sie sich an diese Shows erinnern, bevor es explodiert und in die großen Hallen geht. Das ist eine Marke, die wir in diesem Moment setzen. Viele kommen gerne, gerade aus diesen Gründen, wieder zurück. RIN hat zum Beispiel Jahre später sein Radiokonzert bei uns veranstaltet und live gespielt. Mich freut das natürlich, wenn man den Club, die Nacht und die Atmosphäre nicht vergisst und man sich wiedersieht. In großen Hallen ist es teilweise sehr schwierig, nah am Publikum zu bleiben, weil der Fankontakt dort nicht so gegeben ist.

Um nochmal auf den Punkt von vorhin zurückzukommen, als du dir das Mic geschnappt hast und aus solchen Momenten erste Demos entstanden sind. Wie kann man sich diese Situation vorstellen, in der du als Betreiber des Hotel Shanghai den Abend selbst mitgestaltest und das Geschehen koordinierst? Das wurde auch im Pressetext zu deinem Release aufgegriffen und klang dort sehr mystisch und schön.
Die erste Hälfte des Abends reiße ich mich ganz professionell zusammen, aber irgendwann schwappt das auch bei mir über. Ich habe das ganz gerne mal eingebaut, schnappe mir das Mic und rappe die anderen Parts mit, wenn ich die Gelegenheit dazu bekomme. Letztendlich ist es mein Wohnzimmer und irgendwann am Abend verhalte ich mich eben wie in meinem ganz natürlichen Habitat. Ich finde es aber auch immer schwer, sich selbst in solchen Situationen zu beschreiben. Karate Andi und Visa Vie haben das aber mal in einem Video aufgegriffen, vielleicht kann man es dadurch nachvollziehen. Ich weiß zumindest, dass es vielen Künstler*innen gefällt, die dann gerne die ganze Nacht bei der Afterhour bleiben.

Die entsprechende Stelle findet ihr ab Minute 3:55

Im Endeffekt ist es dann ein konsequenter Schritt, wenn du eh Bindeglied zwischen Artists und Publikum bist, selber zum Kreativen zu werden, der eigene Musik rausbringt. Gab es am Anfang eigentlich spezielle Inspirationen, sowohl musikalisch als auch textlich, die du im Kopf hattest?
Natürlich hat mich vieles inspiriert, aber wenn wir im Studio sind, entsteht sowohl der Beat als auch der Text in genau diesem Moment. Thematisch beschäftige ich mich mit meiner eigenen Welt. Im Nachgang, wenn ich die fertige Platte höre, höre ich manchmal Referenzen raus, die nicht nur künstlerischer Art sind. Oftmals checkt man erst dann, worüber man da eigentlich schreibt. Das läuft beim Schreiben sehr unterbewusst ab, es fließt einfach. Ich glaube, man hört auch, dass viele Sachen nicht allzu überarbeitet, sondern sehr direkt sind.

Mir sind vor allem viele Hooks im Kopf geblieben, die so direkt klingen. Das sind nicht unbedingt 1-Wort-Hooks, aber doch sehr prägnante Zeilen, wie auf »Trigger«, »Ananas« oder auch »Komm mit«, die einen direkt catchen, ohne viel drumherum zu liefern.
Speziell diese Hooks – das waren One-Takes. Generell wurden beim Album nur zwei Songs re-recordet, der Rest besteht aus den Demos, die überarbeitet wurden. Ich reflektiere das eigentlich gar nicht so krass, aber es macht Spaß, darüber zu reden, wie du das reflektierst. Die Sachen kommen einfach so und ich bin froh, dass das passiert, weil ich sehr unvorbereitet in Sessions gehe und dafür belohnt werde. Natürlich muss ich wissen, was ich mache, und die Intention muss stehen. Letztendlich ist genau das der Fun-Part, das mit den Jungs auszuknobeln.

Das klingt alles sehr intuitiv und spontan. Trotzdem lassen sich schon ein paar thematische Ansätze feststellen, die sich durch bestimmte Songs ziehen. »Entspannt« habe ich zum Beispiel als Plädoyer dafür wahrgenommen, seine eigene Mission abseits der Norm zu verfolgen und die Dinge durchzuziehen, die einen wirklich erfüllen.
Bei »Entspannt« geht es auch viel um das hedonistische Lebensgefühl, was ich transportiere. Und natürlich um Stories, die über mich erzählt werden. Mir macht das Spaß, Gerüchte über mich nicht aufzuklären. Ich kann ganz gut damit leben, dass Leute dieses oder jenes Bild von mir haben, weil ich gerne die Projektionsfläche für Leute bin. Ich spiele mit dieser Idee. Vieles stimmt, aber vieles ist auch dem Reim zu schulden.

Klar, Kunst muss ja auch nicht die Mission erfüllen, solche Dinge aufzuklären, sondern kann die im vagen lassen.
Ich bin gewohnt, dass die Leute immer Geschichten über mich erzählt haben und jetzt kann ich diese Geschichten erzählen. Throw it back.

»Ich bin mit Sicherheit ein Gegenentwurf zu vielen Rappern.«

Was das Album insgesamt auch auszeichnet, ist eine gewisse emotionale Öffnung, die in den letzten paar Jahren von ein paar Leuten aus dem Untergrund schon vorangetrieben wurde. Da wird auf eine Art und Weise über Gefühle und Sexualität gerappt, die sich stark davon unterscheidet, wie Deutschrapper solchen Themen früher begegnet sind. Da werden neue Männlichkeitsbilder transportiert, die nicht mehr dominant und stark wirken müssen. Auf deinem Album gibt es Songs, die schlichtweg sweet sind. In deinem Club hattest du auch einige Leute, wie zum Beispiel Yung Hurn, die für sexistische Texte kritisiert werden. Inwieweit willst du dazu einen Gegenentwurf bieten?
Ich bin mit Sicherheit ein Gegenentwurf zu vielen Rappern. Das sind Sachen, die kommen aus meinem Herzen, die empfinde ich so. Es gibt einen Song, bei dem man mir geraten hat, ein Wort auszutauschen, weil es nicht so Rap-affin ist: Schmusebär. Das sage ich auf »Vanilla Love«. »Warum musst du dieses Wort picken?« Ich find’s schön, mit diesen Männlichkeitsbildern zu spielen. Es macht mich ja nicht unmännlicher, das zu sagen. Eher im Gegenteil. Es macht mir auf jeden Fall Spaß, das textlich aufzubrechen. Ich bin nicht to cool for school. Die Sachen schreibt man nicht, weil sie so oder so aufgenommen werden, ich muss das fühlen. So wähle ich die Worte. Vielleicht kokettiert man auch mit dieser Freiheit, das im Gegensatz zu all den anderen machen zu können.

An das Thema von Männlichkeitsbildern schließt sich noch ein weiteres Thema an, über das wir wahrscheinlich gar nicht reden müssten, wenn es nicht um Deutschrap gehen würde. Denn du bist der erste offen schwule Rapper, den es in dieser Szene gibt. Es erscheint ehrlich gesagt absurd, deine Sexualität hier so herauszustellen, aber es ist, im Jahr 2021 (!), eben doch ein Deutschrap-Novum.
Klar. Ich weiß ja schon länger, dass ich schwul bin. Also für mich ist das jetzt keine Neuigkeit. Was mit den anderen ist, kann ich jetzt nicht sagen. Ich weiß nur: In jedem dritten Ei ist einer von uns dabei. Aber in der Rapwelt ist es ein Novum, wenn jemand das thematisiert, wobei meine Texte das auch eher am Rand behandeln. Letztendlich gebe ich keine Order zum Schustern raus. (lacht) Es birgt natürlich eine Provokation für Leute. Woran das liegt, dass sich Leute provoziert fühlen, wenn zwei Jungs Hand in Hand durch die Straße laufen, darüber möchte ich gar nicht nachdenken. Ich war nie ein Queer-Aktivist, aber mit dem Club ist es natürlich so, dass man etwas vorgibt, wenn man Künstler*innen bucht. Damit gibt man den Kids auch einen Zufluchtsort, aber ich habe meine Aufgabe nie so verstanden, dadurch zu missionieren. Eher im Gegenteil, ich habe das immer als privat erachtet. Andere Leute erzählen ja auch nicht, was bei denen so geht.

Viele denken, dass Schwulsein akzeptiert ist, weil es im Mainstream stattfindet. Weil es in jeder Soap einen Schwulen und andere schwule Formate gibt. Ich glaube nicht, dass es das ist, was ich den Leuten sagen möchte. Sie sollten eigentlich sie selbst sein und das ist wiederum für die Kids heutzutage gar nicht so einfach. Speziell, wenn es sich um Transgender-Personen handelt und ich nicht möchte, dass sie lernen, das zu verstecken. Ich empfinde es als Privileg, mich für solche Leute stark zu machen oder den Kids mit den Songs Mut für ein Selbstverständnis zu geben, das abseits des Mainstreams ist und trotzdem im HipHop stattfindet.

Starke Antwort. Mit dem Album wirst du eben, so traurig es auch ist, dass es davor niemanden gab, zur ersten öffentlichen Figur, die diese Position übernehmen kann. Auch wenn es, wie du schon gemeint hast, unwahrscheinlich ist, dass du der erste schwule Rapper aus Deutschland bist.
Die anderen sagen es nicht, die machen es nur. Hier bei uns im Ruhrgebiet gibt es viele Übergriffe, die meistens politisch motiviert eingestuft werden und die eindeutig sexuell-diskriminierend motiviert sind. Aufgrund von Homophobie passiert da viel. Ich selbst kann damit umgehen, mich kitzelt das kaum. Ich will aber nicht, dass Leute dadurch den Mut verlieren oder ruhiggestellt werden. Im Gegenteil: Es geht eher darum den anderen zu sagen, dass deren verschissener Lebensentwurf nicht für alle zutrifft.

Word. Am Ende will ich noch über die, durch Corona, ungewisse Zukunft reden. Hast du Pläne, wie es mit dem Club und deiner Musik weitergehen wird?
Wir hatten eigentlich eine kleine Releasetour mit drei, vier Städten geplant, aber ich habe mich dazu entschlossen, das abzusagen. Es macht für mich in der aktuellen Lage keinen Sinn. Ich bin aber sehr glücklich, dass ich im Sommer als Support von Dagobert auf Tour gehen konnte. Das waren fast zwanzig Konzerte, die wir in dreißig Tagen gespielt haben. Da war die Welt noch ein bisschen besser und die Lage sah anders aus. Jetzt spitzt sich alles wieder zu und es fühlt sich einfach nicht richtig an. Ich habe den Club damals auch geschlossen, bevor wir die offizielle Auflage dazu bekommen haben, weil ich mich damit nicht gut für die Mitarbeiter*innen und Gäste gefühlt habe. Ich muss mit einem sicheren Gefühl reingehen, um den wieder öffnen zu können. Natürlich hätte ich die Releaseshow von »Haram« gerne in meinem Club gefeiert, aber danach sieht es leider nicht aus. Wir haben die ersten Shows jetzt ganz vorsichtig für März und April angesetzt und ich hoffe, dass wir bis dahin ein Stückchen weiter sind. Sollen sich mal alle impfen lassen, kein Bock mehr auf den Scheiß!

Interview: David Regner
Fotos: Fabien Holzer

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein