joji – window // Video

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Die Karriere als YouTuber, in deren Zuge er mit seinem Hauptkanal »TVFilthyFrank« mehrere Millionen an Abonnenten um sich scharen und nebenbei mit dem »Harlem Shake« einen globalen Internet-Hype starten konnte, hat der Australier George Miller jüngst hinter sich gelassen. Seither fokussiert sich der junge Aussie darauf, in der Musikwelt ähnlich spektakulär durchzustarten. Dabei weiß Miller nicht nur eine zahlenmäßig mehr als solide Fanbase mit entsprechenden Sympathien, sondern mit 88rising auch ein aufstrebendes Label hinter sich, dem unter anderem noch Rich Brian, fka Rich Chigga, sowie die Higher Brothers angehören.

So gewöhnlich sein bürgerlicher Name dabei sein mag, umso ungewöhnlicher sind die Musikvideos, die man kaum als solche bezeichnen kann, seines musikalischen Ichs joji. »window« bestätigt diese Regel: Der gut fünfminütige Kurzfilm bewegt sich irgendwo zwischen (Sciene) Fiction und Horrortrip, wobei alle denkbaren visuellen (und einige akustische) Effekte zum Einsatz kommen. Dazu im Kontrast steht die eigentliche Musik: joji säuselt besinnlich vor sich hin und lädt damit, im Gegensatz zu den Visuals, fast schon dazu ein, gedanklich in andere Sphären abzudriften.

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