Just in diesem Moment drehen die Transferticker mal wieder durch: Zlatan Ibrahimovic steht scheinbar vor dem letzten großen Wechsel seiner Profikarriere. Den kalten Norden Englands, wo der Schwede mit bosnischen Wurzeln zuletzt für den Traditionsklub Manchester United auf Torjagd ging, will er scheinbar gegen die kalifornische Sonne eintauschen. Die Konkurrenz im Sturm von LA Galaxy dürfte zumindest nicht so hart sein wie bei ManU, wo man sich gerade mit Alexis Sanchez verstärkt hat, der vom Ligarivalen Arsenal FC kommt.
Wie dem auch sei: Ibra ist und bleibt eine Legende – seit dem Start seiner Profikarriere stürmte der Rekordtorschütze der schwedischen Nationalmannschaft u.a. für Ajax, Juve, Barca, die beiden Mailänder Topklubs AC und Inter, sowie Paris St. Germain. Sein extravagantes Verhalten auf und neben dem Spielfeld machte Zlatan früh zum Gesprächsthema. Der Kultstatus, den der Schwede genießt, beruht zumindest nicht nur auf den oftmals spektakulären Toren des passionierten Kampfsportlers. Das weiß auch Newcomer Felly, der Ibra mit seiner zweiten Single ein Denkmal setzt. Mit Krawallbässen aus den Maschinen der Drunken Masters und Autotune auf Anschlag rotzt der 24-jährige Münchner seine Ode Zlatan (und sich selbst) ohne Rücksicht auf Verluste hin – frei nach dessen Motto »Lions don’t compare themselves with humans«.