Afromaniac – Twenty(4)Seven // Mixtape

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Afromaniac - Pressphoto by Robert Winter
 
Wenn Afromaniac Musik macht, dann klingt das selten nach greifbaren Standards. Er transportiert lieber eine Reise in weit entfernte Spähren und an verwunschene Orte irgendwo im letzten Winkel einer mystischen Dschungelwelt. Eine Mischung aus zukunftsorientierten Beats und organischen Drums macht das Ganze besonders. Das bedeutet, dass keine Grenzen zwischen Weltraum-Musik, den Rhythmen von Ureinwohnern in vollkommener Abgeschiedenheit und der ein oder anderen Jazz-Referenz gezogen werden. Weil sich das nicht jeder traut, haben sich die findigen Herren von Melting Pot kurzerhand ein paar Macheten geschnappt und sich durch die lebensfeindliche Umgebung des Dschungels gekämpft. Afromaniac kam schließlich mit nach Köln. Das Resultat: »Twenty(4)seven«. Auf dem neuen Mixtape tauchen neben Synthesizern, die stellenweise an Labelkollege Suff Daddy erinnern, vor allem Percussion-Elemente nebst Samples vom Werk der Jazz-Musiker dieser Welt auf. »Twenty(4)seven Liebe und Frieden für alle«, das ist dabei die hörbare Devise der Tracks. In diesem Sinne: Peace.
 

 
Foto: Robert Winter
 

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