Ist MoTrip etwa unter die Gangsta-Rapper gegangen? Zumindest bedient er sich in seiner neuen Videoauskopplung »Wie ein Dealer« der Hustla-Ästhetik und bringt seinen Stoff unters Volk. Wer braucht schon Coco und Mary Jane, wenn er die einzig wahren »Trip«-Lines haben kann?! Egal ob als CD, Vinyl oder klassisch schwarz auf weiß; »Mo Dirty Shit Trip« übernimmt den Markt, schnappt der Konkurrenz durch Top-Qualität die Kunden weg und leistet damit gleichzeitig einen Beitrag zum sauberen Konsum, jugendlicher Rap-Additcs. Wie es zum restlichen Stoff seines am Freitag erscheinenden Albums »Mama« gekommen ist, erzählt uns der Aachener in der Coverstory von JUICE #167. Wer also reinen Stoff haben will, der sollte losziehen und zugreifen, solange der Markt es noch hergibt. Die Nachfrage scheint riesengroß zu sein.