Während das Konto von UFC-Fighter Connor McGregor trotz seiner Niederlage gegen den Russen Khabib Nurmagomedov am vergangenen Samstag nach einem Kampf über vier Runden um eine achtstellige Summe angewachsen ist, funktioniert man in Westberlin die U-Bahnhaltestelle kurzerhand zum Kampfring um, um die Fäuste lediglich zur Bewahrung der Authentizität fliegen zu lassen. Zum Beispiel beim Charlottenburger Mista Meta, der für die zweite Singleauskopplung seines kommenden »Miami Life«-Tapes seine Fühler ausgestreckt – und sich Unterstützung von den ostfriesischen 102-Atzen geholt hat. Mit der Squad im Schlepptau werden ein paar Charlottenburger U-Bahnhöfe abgeklappert, ein paar Bars mit Parental-Advisory-Stempel auf die wuchtige 808 geklatscht und jedem ist klar: Mit den Jungs sollte man sich nicht anlegen.