»Wieder Jamaika, Karibik, Afrika«: Jan Delay über sein neues Album // News

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»Es ist zeitgemäßeste Jan-Delay-Platte, die ich je gemacht habe«. Im IG-Live Talk-bei DJ Ron (Big Up!) spricht Eizi Eiz erstmals über sein neues Album.

»Drei Tage, bevor die Scheiße losbrach, habe ich den letzten Song fertig gemacht«, erzählt Jan im Gespräch. Er sei bereits in Berlin gewesen, um sich mit der Plattenfirma bezüglich der Details fürs Release und der Tour abzusprechen. Auf Grund der Corona-Krise sei der Plan aber über den Haufen geschmissen worden. »Ich wollte dann erstmal mit der Situation klarkommen«, erzählt Jan. Er peile nun an, nach und nach das Album auszurollen. Die erste Single, zumindest das ist bestätigt, soll bereits im Juni erscheinen.

Einblicke in das Soundbild des ersten Jan-Delay-Albums seit »Hammer & Michel« (2014) gab es auch schon. So habe er die »zeitgemäßeste« Platte gemacht, die es von Jan Delay bis dato zu hören geben würde. »Der Kreis schließt sich irgendwie. Es kommt wieder bei der ersten Platte an, es ist wieder Jamaika, Karibik, Afrika – aber eben mit dem Sound von heute. Ganz, ganz wenige Live-Drums, dafür mehr programmiert«, umreißt Jan den Sound grob. So würden sich auch Trap-Drums auf dem Album finden, ohne aber die Musikalität seiner Band zu vernachlässigen. »Eine Mischung aus Afro, karibisch, London, Atlanta, Düsseldorf«.

»Ich ess‘ nur rote Paprika und baue noch ’nen Klassiker«

Ron konnte Jan dazu noch eine erste Line aus dem Album entlocken. »Mukke aus den USA, Karibik und Afrika/ Ich ess‘ nur rote Paprika und baue noch ’nen Klassiker«, rappt Jan angesprochen darauf, welche Bedeutung die Paprika für sein Leben hat (Spoiler: Eine verdammt große!). Hintergrund zu Rons Frage: Wenn ihr auf juice.de nach dem Schlagwort »Paprika« sucht, landet ihr bei der 2014er Titelstory über Jan und Samy Deluxe, in der es auch kurz um die rote Paprika geht.

Titelbild: Fabian Brennecke

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