Spongebozz – Started From The Bottom / KrabbenKoke Tape // Review

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(Bikini Bottom Mafia / Soulfood)

Wertung: Eineinhalb Kronen

Schwämme sind genauso cool wie Schrauben. Jeder hat sie irgendwo rumliegen, jeder braucht sie, aber keiner macht sich groß Gedanken darüber. Zuerst saugt man mit ihnen den ganzen feuchten Dreck in der Küche auf, wringt sie über der Spüle aus, und sie sind genauso gelb wie zuvor. Nur: Irgendwann fängt so ein Schwamm an zu stinken. Irgendwann fing selbst Cartoon-Kumpel Spongebob an, faulig zu müffeln, weil seine flachen Gags in der Krossen Krabbe nicht mehr ganz so lustig sind, wenn das 14. Lebensjahr überschritten wurde und Mixbier wichtiger wird als Super RTL. Sun Diego hat das Prinzip ganz gut verstanden, also das mit dem Aufsaugen – und ist daran kläglich gescheitert. Er hat sich ein Schwammkostüm übergezogen, alle Folgen und zusätzlich sämtliche Tapes von Kollegah durch den Strohhalm geschlürft. Jetzt ist er zum unfreiwilligen Antagonist von Spongebob aufgedunsen, tickt Krabbenkoke, ballert dir mit Schnellfeuerwaffen Löcher in den Körper und packt dabei so viele Silben in einen Takt, wie es kein anderer Rapper könnte. Dabei rappt er wie eine etwas musikalischere Version von Kollegah mit in der Mikrowelle aufgewärmten Vergleichen aus dessen Biomülleimer. Das ist erst mal noch ein bisschen lustig, doch spätestens ab Track 4 (von 31) verbreitet sich ein so bestialischer Ge­stank, dass es kaum auszuhalten ist. Auf »Started from the Bottom/KrabbenKoke Tape« wurde der feuchte Dreck zwar aufgesogen, aber keiner hat daran gedacht, ihn wieder abtropfen zu lassen. Jetzt gammelt er auf CD, schreit mit EDM-meets-Dubstep-Brettern, die selbst 2013 nicht cool gewesen wären, »Rhythm is a Dancer«-Remake, Billo-Synths und Fremd­scham-Lines wie »Rapp‘ von Bikini Bottom, Planktonweed und Koks/ Zu viel‘ Fehl­investments, ich musste mein Money wieder hol’n« um Hilfe. Dann beschwören ihn diejenigen aus dem Gefängnis, die wie Zombies hinter ihm herhumpeln und nuscheln: »Aber er kann rappen!« Kann er. Doch das ändert nichts daran, dass hier alle Trends der letzten Jahre zu einem anstrengenden, aussagelosen Pfützchen verkümmern. Aber. Er. Kann. Rappen!

34 Kommentare

  1. Also von einer professionellen und SACHLICHEN HipHop Review hat dieser Artikel absolut gar nichts. Wirklich unsachlich und ohne wirkliche Argumentation für so eine schlechte Bewertung. Persönliche Meinungen kann man sich unwichtigere Sachen aufheben.
    So gehts nicht liebe Kinder!

  2. „Sun Diego hat das Prinzip ganz gut verstanden, also das mit dem Aufsaugen – und ist daran kläglich gescheitert. “ 40.000 Einheiten in der ersten Woche und bald wahrscheinlich Gold nennt man also kläglich gescheitert, das einzige was hier kläglich gescheitert ist, ist dein Leben.
    Ein Review welches fast nur aus Beleidigungen gegenüber den Künstler besteht wird hier veröffentlicht, läuft bei Juice. Ein kleiner möchtegern Journalist der durch ein paar Beleidigungen Aufmerksamkeit generieren will.

  3. „Sun Diego hat das Prinzip ganz gut verstanden, also das mit dem Aufsaugen – und ist daran kläglich gescheitert. “ 40.000 Einheiten in der ersten Woche und bald wahrscheinlich Gold nennt man also kläglich gescheitert, das einzige was hier kläglich gescheitert ist, ist dein Leben.
    Ein Review welches fast nur aus Beleidigungen gegenüber den Künstler besteht wird hier veröffentlicht, läuft bei Juice. Ein kleiner möchtegern Journalist der durch ein paar Beleidigungen Aufmerksamkeit generieren will.

  4. Mal wieder ein Typ der ohne sich dass 2 Album anständig angehört zu haben, mit Hasstiraden anfängt nur weil er vom Schwammkostüm genervt ist. Natürlich übertreibt Sun Diego, wie jeder andere Rapper auch, doch das ist kein Grund so unprofessionell an die „review“ ran zu gehen. Außer der Technik und guten Verlgeichen gibt es auch keine Ähnlichkeit zu Kollegah. Ich wette 100 Euro, dass wenn er kein Kostüm an hätte und statt Krabbenkoke nur koks sagen würde diese „review“ ganz anders aussehen würde. Und wieso die „Rapp‘ von Bikini Bottom, Planktonweed und Koks/ Zu viel‘ Fehl­investments, ich musste mein Money wieder hol’n“ Line fremdschämend ist versteht auch nur ein super Hip-Hop Kenner aka. Juice-Mensch.

    Die „trigger Gangsterrap mit Schwamm“ Line von Sun Diego bringts auf den Punkt.

  5. Ernsthaft ? selbst als nicht fan is das unterirdischer müll, geschrieben wie von einem 12 jährigen der sauer ist weil jemand sein idol kollegah disst

  6. Ey Johann Voigt. Guck dir doch mal deine Dokumentierweise an. Du ein Niemand der auf SpongeBozz Dasein eifersüchtig ist. Abgesehen von diesem einen Post hast du bei mir gar keinen Eindruck hinterlassen. Den den du hinterlassen hast, der ist Scheiße. Geht weiter 187er hören ihr Bastarde.
    Ein Paar freche und Subjektive Aussagen vom Johann. Ich schätze jeder von SpongeBozz Disstracks and jeden seiner Gegner trifft auf DICH zu.

  7. Dieser Journalist hat anscheinend noch nie die Wörter „objektiv“ und „sachlich“ zu Ohren bekommen. Meiner Meinung nach ist dies eine grauenhafte Review, und das sage ich nicht, weil ich ein Sun Diego/Spongebozz „Fan“ bin.
    Das sage ich, weil die Review konstant aus fast schon kindlicher Sprachakrobatik besteht und sehr subjektiv verfasst ist.

  8. Sehr professionell, Herr Voigt. Hoffe, dass es nicht ernst gemeint ist!
    Johann Voigt
    JUICE-Mensch. (K)ein »HipHop-Journalist«

  9. Der Autor kann seine „Karriere“ in die Wand Schrauben. So eine schlechte Review kommt mir echt selten unter die Augen.

  10. That escalated quickly, aber jz mal ohne spaß was hast du bitte persönlich gegen ihn den mit Journalismus hat das nichts zutun

  11. Schlechteste Juice review seit langem ! Vielleicht mal etwas neutral bleiben wäre gut man merkt deutlich , dass da jemand Spongebozz einfach nicht mag.

  12. Von einer sachlichen Review kann hier nicht die Rede sein.
    Ich habe selten so einen undifferenzierten geistigen Durchfall lesen müssen und bin aufrichtig erstaunt, dass so etwas als Review publiziert wird. Liest bei Juice keiner gegen?
    Johann verliert sich in unreifen Metaphern und ist augenscheinlich auch noch stolz auf sein Geschreibsel, so stolz, dass er vor lauter unterbelichteter Freude vergisst auf den eigentlichen Kern der Review einzugehen.

    Als Leser wird mir sofort klar, da mag jemand Spongebozz nicht.
    Das alleine ist völlig okay, allerdings sollte man dann wegen Befangenheit einen Schritt zurücktreten und versuchen objektiv an die Sache heranzugehen. Wer das nicht kann ist als Journalist völlig fehl am Platz.

  13. Nein hat er nicht. Keine Argumente und der Artikel ist sehr unprofessionell. Wo hat er recht?! Jeder hat sein eigenen Geschmack und man sollte begründen warum. Ich sehe keine Gründe warum jetzt das Album schlecht sein soll. Liebe Grande D. Britannia , du bist eine respektlose Hoe.

  14. Ich denke eher das du keine Ahnung hast. Ich produziere seit 4 Jahren für deutsche Rapper und muss sagen dass Spongebozz gut ist und es nicht verdient hat so runtergemacht zu werden.

  15. Ein völlig Inhaltsloser Bericht, der kaum auf das eigentliche Thema eingeht, und nur geschrieben wurde, um den Künstler schlecht zu reden. Der Kommentar, dass der ja „immerhin Rappen könnte“ empfinde ich als Beleidigung des Künstlers und einfach nur unnötig, wenn man alles andere sowieso schlecht redet. Vielleicht sollte sich zukünftig jemand um Reviews kümmern, der sich mit dem Thema ernsthaft beschäftigt.
    Und nicht so ein inkompetenter und Hampelmann.

  16. Bischen Spät jetzt aber ich finde diese Review ist einfach Müll. Mann merkt das die Juice nicht mehr das ist was sie mal war. Wegen so ner Review respektiert euch leider niemand. Dieses Album ist meiner Meinung eins der krassesten Alben der letzten 10-15 Jahren. Ich kann mir jedes Lied jeden Tag geben. Ich kann es einfach nicht verstehen. Wohl von einem Kollegah Fan geschrieben der Sunny aus Prinzip gehatet hat. Mfg

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