Splash Festival Line Up (Update)

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12.- bis 14.Juli. Bald, bald ist es soweit. Bier, Grill-Steaks, die besten Menschen der Welt und jede Menge gute Musik. Das splash! Festival. Es rückt näher und das Line-Up wird immer voller. Anbei das nächste Up-Date, es gibt nun wirkliche keine Ausreden mehr. Kauft Karten, ja!

John Legend
Dass der Soundtrack zu Tarantinos neuem Meisterwerk „Django Unchained“ so erfolgreich ist, liegt unter anderem an diesem Ausnahmekünstler: „Who Did That To You“ von John Legend ist ohne Frage eines der Highlights. The Roots, Jay-Z, Kanye West, Dilated Peoples, Meek Mill, Nas, Rick Ross, Alicia Keys und deine Schwester. Er war mit allen im Studio. Das gibt Gänsehaut, versprochen.

Action Bronson
Er wird nicht via Twitter absagen. Das hat er dem Moskauer Inkassobetrieb versprochen. Action Bronson bringt alle Hits mit nach Ferropolis und wird die Bühne durch Ballet-Tanz zum beben bringen. Vorfreude.

Chakuza
Erwarmalguterjunge, jetzt ist der Linzer Rapper mit Wohnsitz in Berlin auf einem neuen künstlerischen Film: Die aufgesetzte Straßenattitüde vergangener Zeiten als Bushido-Sidekick ist Geschichte, jetzt macht Chakuza endlich die Musik, die er immer machen wollte: nachdenklich, melodisch, deep, mutig und ernsthaft. Mit seinem Album „Magnolia“ schlägt Chak ein neues Kapitel seines künstlerischen Schaffens auf – wir freuen uns, den neuen Chakuza in Ferropolis begrüßen zu können.

Megaloh
Wenn dieser Tage sein Album „Endlich unendlich“ auf den Markt kommt, werden sich viele genau das denken: Endlich. Denn bislang galt der rappende Hüne aus Berlin-Moabit als ewiges Talent, das zwar Props von allen Seiten bekam, aber eben noch nicht DAS Album abgeliefert hat. Das hat er nun gemacht. Das Album ist extrem gut und der Aufritt wird dies unterstreichen. Endlich.

257ers
Letztes Jahr splash!: Abriss. Alle Konzerte seitdem: Abriss. Ergo: splash!16 wird auch Abriss. Wenn jemand weiß, wie man sein Publikum an den Rand des körperlichen Zusammenbruchs bringt, dann die 257ers. Viel Spaß! Bzw.: Akk!

Lance Butters
Er ist jung, maskiert und der lässigste Rapper im Game: Nein, hier ist nicht der Panda gemeint. Lance Butters versteckt sein gutes Aussehen zwar auch hinter einer Maske, geht seine Sache aber grundlegend anders an: Relaxt bis zur Arroganz legt Lance seine Boasting-Reime auf die grandiose Stolper-Synthetik seines Beat-Partners Bennett On und machte damit eine Nische im deutschen Rap auf, die bis dato keiner so recht besetzen konnte – und wer die letzte Tour von Ahzumjot besuchte, der weiß auch, dass das Material seiner EP „Selfish“ auch bestens live funktioniert. Wir freuen uns auf einen der vielversprechendsten Newcomer der aktuellen Spielzeit.

Rockstah
Die „Nerdrevolution“ ist ziemlich erfolgreich verlaufen, mittlerweile muss man eigentlich keinem eingefleischten Deutschrap-Fan erklären, wofür dieser Rockstah steht. Dass er und seine Band eine Bühne nach allen Regeln der Kunst zerlegen können, steht nach seinen erfolgreichen Touren – u.a. mit Ahzumjot und Cro – auch außer Frage. Bleibt also nur zu klären, wann es neues Material von dem Jungen gibt. Wir gehen jedoch mal schwer davon aus, dass er neuen Stuff mit nach Ferropolis bringen wird.

Iggy Azalea
Welch ein Gerät (No Brüderle). Iggy ist Model, Rapperin unddie erste Frau und Nicht-Amerikanerin auf dem „Freshman“-Cover des amerikanischen „XXL“-Magazins. Iggy Azaleas komplett von Diplo und FKi produziertes Mixtape „TrapGold“ läuft immer noch auf jeder Party rauf und runter, mittlerweile warten jedoch alle gespannt auf ihr Album „The New Classic“, das über T.I.s Label Grand Hustle erscheinen soll. Vielleicht bringt die 22-Jährige ja schon was davon nach Ferropolis mit, wer weiß. Ein Augen- und Ohrenschmaus wird ihr Auftritt jedoch ohnehin werden.

Chefket
Wer sich gewundert hat, wer dieser Typ ist, der bei den letztjährigen Marsimoto/Marteria-Konzerten einfach so einen eigenen Solo-Slot eingeräumt bekam, sei hiermit aufgeklärt: Chefket heißt der Berliner Rapper, der zwar schon seit einiger Zeit am Start ist, aber erst in jüngster Vergangenheit mit kleinen Hits wie „Fliegen & Fallen“ auf sich aufmerksam machen konnte. 2013 könnte sein Jahr werden – und ihr könnt euch in Ferropolis live davon überzeugen, was der Mann auf dem Kasten hat.

OK Kid
Rap mit Live-Instrumenten: Wenn es nicht gerade um The Roots geht, winken da einige Rap-Heads schnell mal ab. Aber man muss es einfach nur richtig machen – so wie OK Kid. Sie machen eben nicht Rap mit bisschen „richtiger“ Musik drunter, sondern bei den drei Wahlkölnern ist das eine integraler Bestandteil des anderen und umgekehrt. Richtig gute Musik eben, die Rap-Fans wie Indie-Hörer gleichermaßen ernstnimmt und anspricht und auch deswegen bei einem der geschmackssichersten und erfolgreichsten Labels des Games rauskommt: Four Music. Mit Sicherheit eine der spannendsten Entdeckungen für 2013.

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