Wer von Pell bis dato noch nichts gehört hat, sollte jetzt alles stehen und liegen lassen und sich sein Debütalbum »Floating While Dreaming« reinziehen. Spätestens wenn man Songs wie »Dollar Store« oder »The Never« von ihm gehört hat, wird man von den Fähigkeiten des Musikers aus New Orleans überzeugt sein. Mittlerweile ist das Release seines Debüts ziemlich genau eineinhalb Jahre her und Pells Sound hat sich in der Zeit um einiges weiterentwickelt. Während er sein Debüt nutzte, um die Träume und Erlebnisse seines Alltags zu verarbeiten, hört sich der Sound auf »Limbo« weniger verträumt und dunkel, sondern viel fokussierter und positiver an. Das liegt im Zweifel an der Produktion, die Dave Sitek von TV On The Radio übernommen hat. Alles mit ein bisschen mehr Pop, aber doch irgendwie HipHop à la Chance the Rapper. Auch »Queso«, mit dem wir erstes Bildmaterial zum neuen Album bekommen, ist von der etwas poppigeren Sorte. Das Video mit 70er-Feel ist eine kunterbunte, aber kritische Darlegung heutiger Dating-Trends.
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