Dass Oliver Otubanjo einen Traum hatte, wurde in den Jahren nach seinem letzten Studioalbum »Kopfdisco« immer deutlicher: Ausbrechen aus dem Rap-Käfig, neue musikalische Welten ergründen. Auf den Namen »Wunderkynd« sollte das Projekt hören, die Hoffnungen seitens des Künstlers waren hoch. Vielleicht aber auch der Druck. Denn bis dato wurde das Debüt unter dem neuen Moniker immer wieder verschoben. Bis auf das Video »Sie will ein Freak sein« und das Feature auf Yashas »Penthouse« wartete man vergebens auf Output. Den Traum seiner Fans nach neuer Musik lässt Banjo jedoch zumindest schon mal in nicht allzu ferner Zukunft Wahrheit werden: Mit »Dynamit«, das am 9. Mai erscheint, wandelt er wieder auf Rap-Pfaden. Und die erste Single »Träumer« zusammen mit Savas lässt erkennen, dass Banjo raptechnisch trotz seiner anderweitigen Träumereien den Bezug zur Realität keineswegs verloren hat.
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