»Eine U-Bahn muss nicht witzig sein, sie muss fahren«: MXM & Brauer dissen die BVG // Video

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Ach ja, die BVG, dieses beliebte Verkehrsunternehmen, das mit frechen Tweets und noch frecherem Werbe-Etat jährlich die Leinwände, das Internet und die Litfaßsäulen Berlins mit kessen Witzen plakatiert, um die Kunden darauf hinzuweisen, dass sie das Monopol auf den öffentlichen Nah.., äh, nach 80 Jahren immer noch verdammt cool und am Puls der Zeit sind. Ein Beispiel: »Wieder Fashion Week? Wir sind ja froh, wenn unsere Gäste eine Hose anhaben«, frohlockt es von den Werbetafeln der Haltestellen im knalligem Gelb. Ach, wie lustig. Und so Berlin.

Mag man als Tourist derartige Kampagnen mit drei Berliner Weiße intus noch amüsant finden, schlägt sich der Einwohner tagtäglich mit der Realität der BVG rum: Überfüllte Züge (angeblich wegen Graffiti), Schienenersatzverkehr, äußerst »freundliche« Verhaltensweisen des Personals bei Fahrkartenkontrollen, nicht ähnliche Umgänge der Sicherheitsbeauftragten am Bahnsteig – von Verspätungen oder anderen Dingen sei an dieser Stelle einmal abgesehen. Und die BVG? Die reißt Sprüche: »Nicht mal deine Mudda holt dich um 4:30 Uhr morgens ab«.

Das halten wir es lieber wie die Upstruct-Brudis MXM und Brauer, die mit »#weilwireshassen« der BVG nun ein für alle Mal erklären: »Eine U-Bahn muss nicht witzig sein, sie muss fahren«.

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