Jay-Z – Open Letter

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Unsere königliche Familie greift sich an den Schritt. Und wie. Erst kürzlich lieferte Beyoncé mit »Bow Down« ihren »Moment Of Clarity« und sagte der Konkurrenz auf die Houston’sche Art, was so Sache ist: Verbeugen sollen sich all die anderen »bitches«. Jetzt darf Ehemann Jay-Z ran, um die eine oder andere Sache klarstellen. »Open Letter«. Swizz Beats und Timbaland am Instrumental. Jay-Z am Mic. Es ist einer dieser Jay-Z-Tracks, dem sich keiner entziehen kann. Nicht einmal der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Jay Carney, Pressesprecher des Weißen Hauses, musste sich in einer Pressekonferenz sogleich zum dem Song erklären. Ob es stimme, dass Jay-Z die persönliche Erlaubnis Obamas für einen Trip nach Kuba bekam, so wie er es in seinem Song erzähle? Definiere gesamtgesellschaftlichen Impact. Und überhaupt. »Y’all gonna learn today.« Die Welt ist unter einem neuen Management, diese Teilhaberschaft bei den Brooklyn Nets war nur einer von vielen Business-Moves und nach Kuba geht es, weil der Jigga eben Kubaner mag. »Communism talk«? C’mon, son! Ob er jetzt der »Bob Dylan of rap music« ist oder nicht? Eigentlich egal. Jay-Z macht weiterhin Ansagen-Rap, Keynote-Speech-Rap, Haltet-alle-mal-kurz-die-Luft-an-weil-Jay-Z-rappt-Rap. Y’all gonna learn today!

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