Ob Rap, ob R’n’B, ob ahnbar oder nicht: Dass Drake mit »Scorpion« in den Ohren von Millionen von Menschen landen würde, stand vor dem Release des Albums schon außer Zweifel. Wie absolut Drakes Aufmerksamkeits- und Streaming-Dominanz aber wirklich ist, lässt sich jetzt erst aus der offiziellen Chart-Statistik des Billboard Magazines ablesen.Wie Billboard gestern zusammenfasste, bricht Drake mit seinen Chart-Platzierungen dieser Woche ganze elf (!) Rekorde auf einmal.
Größer als die Beatles
Neben den neuen Bestmarken von absurden 27 Songs gleichzeitig in den Top-100-Single-Charts beziehungsweise vier Debüt-Platzierungen in den Top-10-Singlecharts, spricht vor allem der neue Rekord von sieben gemeinsamen Top-10-Platzierungen für nichts anders als die musikalische Weltherrschaft. Drake löst damit nämlich den bisherigen Rekord der Beatles ab. Die Fab Four nahmen 1964 die fünf ersten Plätze der Single-Charts ein – eine Ziffer, die jetzt nach 54 Jahren eingeholt wurde. Damit ist einmal mehr belegt: Rap ist mittlerweile größer als Rock.