Rick Ross teilt aus: Das Video zum Birdman-Diss »Idols Become Rivals« ist da // Videos

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Der gepflegteste Bart der HipHop-Szene liefert einen neuen Blockbuster – sowohl visuell als auch auditiv. Dass Rick Ross weiß, wie man kinoreife Musikvideos macht, hat er jüngst in den letzten Monaten wieder mit »Trap Trap Trap« und »She On My Dick« bewiesen. Im Video zum schon im März veröffentlichten Track »Idols Become Rivals« legt Rozay noch eine Schippe Kreativität drauf. Zu Beginn ist ein Pastor (was gleich allerschönste »Devil Is A Lie«-Erinnerungen wachruft) zu sehen, der seiner Gemeinde predigt, sich bei der Wahl zwischen »Cash Money« und  »God« richtig zu entscheiden – die Anspielungen auf das gleichnamige Label von Birdman sind dabei nicht zu überhören. Dann wird das Bild schwarz. Ein brennender Dornbusch wird langsam eingeblendet, darüber prangt in knallroten Versalien »RICK RO$$«. Ist er der Heilsbringer der bei Cash Money Records gefangenen Künstler wie Produzent Bangladesh, der bis heute nicht für Weezys »A Milli« ausgezahlt wurde? Wir wissen es nicht. Aber er verbrennt demonstrativ einen Cash-Money-Vertrag und erzählt in weiteren religiösen Parabeln die Leidensgeschichten von sich und seinem Kollegen DJ Khaled, der ebenso mächtig vom Label über den Tisch gezogen wurde. »Catholic record labels/n****s gettin‘ raped/boy Birdman’s a priest/moans in his synagogue«, brunftet der Teflon Don sichtlich empört. Im übertragenen Sinne natürlich – offenbar hat sich Birdman angesichts dieses ganzen Heckmecks weniger um das Kleingedruckte gekümmert (oder eben genau darum). Wir warten auf die Antwort.

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