Geht es um Stress mit BpjM und Konsorten, dann fällt im Deutschrap-Kontext ganz schnell ein Name: Hirntot Records ist ohne Zweifel das Index-Label Nummer 1. Hausdurchsuchung, Beschlagnahme, Verhaftung, Knast – das alles kennt Hirntot-Chef Blokkmonsta unglücklicherweise zur Genüge. Natürlich überschritt das, was er und seine Kollegen an blutrünstigen Tonträgern auf den Markt warfen, gerne mal die Grenzen des guten Geschmacks, aber für den Hausgebrauch von Otto Normalmusikhörer war die harte Psychocore-Mucke von Blokk, Schwartz, Uzi und Co. ohnehin nie gedacht. Und spätestens seit den cineastischen Konzeptalben »2050« und »Roboblokk« sollte man wissen, dass im Hause Hirntot nicht primär deswegen Musik gemacht wird, um Jugendschützern auf den Zeiger zu gehen. Das neue Album von Blokkmonsta & Schwartz namens »2060« ist wieder ein Film zum Anhören geworden: In einem postapokalyptischen Szenario kämpfen sich Blokk und Schwartz durch eine unfreundliche Welt voller Untoter, Mutanten und Roboter, entsprechend endzeitlich und brachial musikalisch in Szene gesetzt. JUICE TV war zu Besuch im Hirntot-Studio, um sich von Blokkmonsta und Schwartz das Konzept hinter ihrem jüngst erschienenen neuen Album erläutern zu lassen. Hier Teil 2 des Interviews.
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