Rick Ross – High Definition

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Die Kollegen von MTV haben ihn an die Spitze ihrer stets umstrittenen »Hottest MC«-Liste gesetzt, noch vor Drake, Kanye West, Lil Wayne oder Jay-Z. Da Rick Ross kein neues Album veröffentlicht hat, begründeten die Redakteure ihre Entscheidung u.a. damit, dass er »Musik für die Straßen« mache, dass er junge Künstler unterstütze (mit Meek Mill und Wale hat er zwei der momentan heißesten Eisen im Feuer) und sich ein eigenes Imperium aufbaue. Auch in der JUICE-Redaktion häufen sich die Stimmen, die sich für Florida-Rick entscheiden würden, müssten sie ihren Lieblingsrapper der Stunde benennen. Der rauschebärtige Märchenbaron promotet mit seinem aktuellen Video zu »High Definition« derweil fröhlich sein aktuelles Free-Download-Mixtape »Rich Forever«, das mehr hochkarätige Gastauftritte und Hits für die Straßen versammelt als dein üblichen Reißbrett-Major-Album.

Mit Reißbrett hat das Filmchen in »High Definition« natürlich auch nichts zu tun. Ganz Boss-like werden Scheine mit Präsidentenköpfen verbrannt und die Mädels mit Klebeband geschmückt. Ein Spaß, den sich weder Timbaland noch Pharell entgehen lassen.

Trotzdem wartet die Gemeinschaft natürlich mit extremer Spannung auf das seit einem halben Jahr beharrliche angekündigte und immer wieder verschobene Album »God Forgives, I Don’t«. Doch die Wartezeit wird allen deutschen Ross-Fans verkürzt, wenn Rozay für sein einziges Konzert in die Hauptstadt kommt. Am 1. April. Karten sollte man sich eher schnell sichern, denn der Gig in der Columbiahalle ist definitiv kein Aprilscherz!

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