Ramz – Family Tree // Video

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Ja, der Vergleich mit Bausas »Was du Liebe nennst« liegt bei »Barking« von Ramz durchaus nah. Beide Protagonisten hatten zwar Vorarbeit geleistet, doch den absurden Viral-Erfolg der Singles hatte so niemand auf dem Zettel. Während Baui mittlerweile Diamant gegangen ist (d.h. er konnte das Äquivalent von einer Million verkaufter Einheiten in Streams und Verkäufen generieren), gelang dem 20-jährigen Londoner immerhin der Sprung auf Platz 2 der britischen Single-Charts und auch ein durchaus respektabler fünfter Platz in Deutschland. Doch der plötzliche Erfolg und die damit einhergehende Reduzierung auf nur einen einzigen Song hat so manch aufstrebende Künstlerkarriere schnell wieder im Keim erstickt. Mit »Family Tree« kämpft Ramz gegen ebenjenes Schicksal an und kehrt gleichzeitig in seine Hood, den Südlondoner Stadtteil Mitcham, zurück, um zu versichern: »I went from nothing to something and still ain’t changed/Still gettin‘ on the bus and the train/Still livin‘ in the same old place«. Denn was man im Viertel bekanntlich gar nicht mag: einen, der es rausgeschafft hat, und dann keinen Bock mehr auf die alte Nachbarschaft hat.

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